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Fragen zum Stillen

Sehr geehrte Frau Grein,
erst einmal wollte ich mich bei Ihnen für die aufmunternden Worte für uns, Ihre hilfreichen Ratschläge und vieles mehr herzlich bedanken. Es ist schön, dass es Sie hier gibt.
Nun aber zu meinem Anliegen.
Ich habe am 11. 04. 2008 meinen kleinen Sohn zur Welt gebracht. Dass ich stillen wollte, stand für mich fest, auch im Hinblick darauf, dass in meiner Familie Allergien weit verbreitet sind und auch bei mir und meinem Mann solche festgestellt wurden. Nach der Entbindung dauerte es ein paar Tage, bis die Milch einschoss, ein sehr schmerzvolles Erlebnis. Meine Brüste taten so weh, dass ich meinen Sohn nicht stillen konnte. Die Stillschwester dort riet mir jeden Tag mehrmals abzupumpen damit der Milchstau verschwindet. Dies tat ich auch. Die Milchmenge nahm zu. Als meine Brüste nicht mehr schmerzten, legte ich an. Hierbei muss ich einräumen, dass ich einiges probierte, damit mein Sohn trinken kann (z. B. Stillhütchen). Denn ich habe keine stillfreudigen Brustwarzen. Nach langem Hin und Her trank mein Sohn auch ohne dieser Hilfsmittel. Aber ob er überhaupt was rausbekommen hatte, kann ich nicht sagen. Ich musste ihn von Anfang an zufüttern. Und vielleicht ist es einer der Gründe, waraum es mit der Milchproduktion nicht klappt. Es ist einfach aus der Flasche zu nuckeln als aus der Brust. Außerdem hatte ich in den ersten 2 Monaten sehr viel Stress und war auch krank, litt an Bronchitis, die schon seit Anfang des Jahres bei mir sich eingeschlichen hatte und einfach nicht weggehen wollte, nahm viel Antibiotika, aber solche, welche man in der SS und Stillzeit nehmen kann.
Hinzu kam noch eine kleine Depression nach der Entbindung, welche aber Gott sei Dank verschwunden ist. So kam die Milchproduktion nicht in Schwung. Als mein kleiner Sohn das zweite Mal im KH war, wurde ich als Begleitperson mitaufgenommen. Dort steigerte sich nach Tagen mehrmaligem Anregens die Milchmenge. Meine Brustwarzen machten dies nicht lange mit, da ich auch zu Hause so weitermachen sollte laut Stillschwester. Sie rissen ein, bluteten und nässten sowie schmerzten sehr, das ein Anlegen und Abpumpen unmöglich war. Nun ist alles wieder verheilt und ich möchte gerne wieder beginnen zu stillen, aber ich habe keine Milch. Da ich nicht mehr pumpen konnte. Aus diesem Grund wollte ich gerne wissen, ob es denn überhaupt noch Sinn macht, mit dem Anregen zu beginnen. Wenn ja, wie soll ich dabei vor gehen?
Un gibt es irgendwelche Mittelchen außer Stilltee, die die Milchproduktion anregen. Auch wollte ich gerne wissen, ob mein Sohn noch diesen Instinkt zum Brusttrinken hat mit fast 3 Monaten.
Ach so wir üben schon am zweiten. Auch da möchte ich wissen, ob ich mir jetzt schon eine Hebamme suchen kann, welche mich begleitet.
Vielen Dank im Voraus.
Bisherige Antworten

Fragen zum Stillen

Oh...vielen Dank!!!

Zuerst noch die Frage, warum Sie trotzdem wieder stillen möchten...?

Fragen zum Stillen

da Muttermilch doch das Beste für ein Kind ist. Auch möchte ich mir später nicht vorwerfen, nicht genug für mein Kind getan zu haben. Wie Sie aus meinen Schilderungen sicherlich entnommen haben, leide ich und mein Mann an Allergien. Mein Bruder und Vater ebenso sowie mein Opa litt darunter. Auch hat mein Bruder Neurodermitis. Hinzu kommt noch als ich noch Muttermilch gab, hatte mein Sohn nicht so viele Magenkrämpfe. Oft kommt dabei die angedaute Milch durch die Nase und er quält sich schrecklich bei solch einem Anfall, manchmal denk ich, der erstickt fast daran; füttere HA Pre Nahrung. Mein Sohn leidet unter einem GÖR. Hoffentlich gibt sich das nach 3 Monaten. Auch übergibt er sich häufiger, jetzt wo ich nur "Kunstnahrung" füttere. Außerdem hat er Schwierigkeiten beim Stuhlgang - > Verstopfungen, Blähungen.
Und das Wichtigste ist beim Stillen die Intimheit zwischen Mutter und Kind.
Ich hoffe, dass ich diese Stillprobleme nicht bei meinem zweiten Kind habe. Nun hoffe ich, dass Sie mir helfen können. Mit freundlichem Gruß und ein schönes Wochenende.

Fragen zum Stillen

Wenn dann nur begrentzt. So etwas ist schwierig über ein Forum zu lösen.

Haben Sie denn bereits versucht ob überhapt noch die Brust annimmt? Das wäre der erste Schritte. Anlegen so oft wir möglich...

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