Vermutlich klingt die Fragestellung etwas merkwürdig, denn logischerweise besteht ein Zusammenhang zwischen den Senk-, Vor- und Übungswehen und der bevorstehenden Geburt, aber ich stelle mir aus gegebenem Anlass die Frage, ob bzw. inwiefern das Senken des Bauches ein Hinweis darauf ist, wie lange die Geburt noch auf sich warten lässt.
Hintergrund: Die letzte Schwangerschaft endete spontan und völlig unvorhergesehen (drei Tage vorher VU mit absolut null Anzeichen für nahende Geburt, völlig unreifer Befund) bei 35+2 mit Blasensprung. Dass ich Senkwehen gehabt habe, kann ich nicht sagen.
Aktuell bin ich bei 34+2 schwanger und hatte definitiv schon Senkwehen, d.h. der Bauch ist deutlich tiefer und ich habe das Ziehen auch gespürt. Seit einigen Tagen habe ich jede Nacht immer wieder Wehen (harter Bauch, Ziehen in den Leisten), tagsüber auch gelegentlich, besonders nach körperlicher Belastung, was ja an sich normal ist.
Da ich dieses Mal (erneut) eine Hausgeburt anstrebe, möchte (bzw. muss) ich noch mindestens 19 Tage "durchhalten".
Wie stehen da die Chancen? Ist das Absenken des Bauches ein Indiz dafür, dass in absehbarer Zeit (wenn ja, innerhalb welcher Zeitspanne etwa?) die Geburt beginnt? Oder ist das eigentlich relativ irrelevant? Immerhin gibt es genug Frauen (vornehmlich Mehrgebärende), deren Kinder sich erst unmittelbar vor oder sogar erst während der Geburt ins Becken begeben.
Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort!
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