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Fehlgeburtsrisiko

Hallo,
ich bin nach jahrelanger Kinderlosigkeit und erfolgloser Kinderwunschbehandlung nun spontan schwanger geworden. Gestern, bei 8+1 hatte ich meinen ersten FA-Besuch und nach anfänglicher Freude, weil alles in Ordnung zu sein scheint (Embryo ist altersgerecht entwickelt) bin ich nun wieder verunsichert. Ich dachte immer, dass das FG Risiko sinkt, wenn das Herzchen erst einmal schlägt, aber nun gelte ich doch als Risikopatientin, weil ich 35 bin, so lange unfruchtbar war (dabei hatte ich nie irgendwelche hormonellen Probleme, es lag eher am Mann) und sogar, weil ich als Kind Passivraucherin war?
Ich würde mich so gerne entspannen und die Schwangerschaft genießen. Aber nun ist die Sorge, dass die Plazenta sich nicht gut genug entwickelt und ich zu den 20% der Frauen meines Alters gehören werde, die eine Fehlgeburt erleiden. Der nächste FA Termin ist erst in 2 Wochen, allerdings wird da kein US gemacht, sondern nur der Mutterpass überreicht. Wenn das Risiko wirklich so hoch ist, warum schaut man dann erst nicht noch einmal, ob unser Kind überhaupt noch lebt?
Ich verstehe diese hohe Risikoeinschätzung bei einer so lockeren Untersuchungshandhabung nicht.
Können Sie mir das etwas erklären?
LG Irene
Bisherige Antworten

Fehlgeburtsrisiko

Aber wenn man nach diesen standartisierten Richtlinien unter "Risiko" läuft, was ich für etwas übertieben halte, sagt das doch nichts aus.

Diese Einstufung ist ganz oft abrechnungstechnisch bedingt, dann so kann die Praxis viel mehr Untersuchungen usw. geltend machen.

Sie sind auf normalem Weg schwanger geworden, nicht wirklich alt, und ich geh jetzt mal das Risiko suchen.

Und Sie gehen sich bitte entspannen. ;-)

Herzlichen Glückwunsch von mir!!!

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