Hallo,
bin heute bei 32+1. Es handelt sich um meine zweite Schwangerschaft. Der Kleine entwickelt sich gut (gestriges Schätzgewicht 2700 g).
Wegen anfänglichem Hämatom um die 10. SSW herum (ist i. O.), vermuteter frühzeitiger Wehen (Beschwerden deutlich weniger seit Wirbelsäulen- und Beckenbehandlung) sowie verkürztem Gebärmutterhals (vor zwei Wochen 2,6, vor einer Woche 3,2, gestern 2,5) nehme ich fast die gesamte Schwangerschaft über Magnesium (mitterweile 4xtägl.) und außerdem seit einigen Wochen 2 Eisenkapseln täglich (gestriger Eisenwert wieder 11,4). Ich vertrage beides überhaupt nicht und habe zeitweilig Schüsslersalz Magnesium verwendet. Seit der Diagnose GMH-Verkürzung nehme ich wieder das klassische Magnesiumpräparat des Arztes.
Ich habe massive Magen-/Darm-Probleme (Blähungen, Krämpfe, Durchfall) und meine auch, es ist sinnvoll Magnesium nun gegen Ende der SS abzusetzen.
Meine Hebamme hat mir Ferrum ustum comp. empfohlen sowie Bryophyllum 50 % Trituration. Leider hat sie jetzt Urlaub und mit meinem Arzt brauche ich derartige Alternativmethoden nicht besprechen.
1. Welche Einnahme (Häufigkeit, Dosis) empfehlen Sie für beide Präparate?
2. Kann ich mich trauen, beides zu verwenden und Magnesium sowie das Eisenpräparat abzusetzen ohne eine deutliche weitere Verkürzung des GMH zu riskieren?
3. Sollte ich mich auf eine frühere Geburt einstellen? (vermutete Gründe: Laut Arzt ist der Kleine sehr weit entwickelt - das war von Beginn an so; GMH-Verkürzung?)
4. Nach der Becken- und Wirbelsäulenbehandlung hat der Kleine auch nach vielen, vielen Wochen wieder angefangen, sich im gesamten Bauchraum zu bewegen und er hat es gestern geschafft, sich von der BEL in SL zu wühlen. Ob das so bleibt? (Ich würde so gern ambulant und ohne Kaiserschnitt entbinden.)
Vielen lieben Dank schon einmal für Ihre Antwort!
Anja