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Beikost

Liebe Frau Grein,
ich hätte da mal ein paar Fragen zur Beikost. Ich habe meine Tochter (8 Monate) bis zum vollendeten 6. Monat voll gestillt und dann mit Beikost angefangen. Zunächst war das aber nicht wirklich erfolgreich. Sicherlich zum Großteil, weil ich mir soviel Stress gemacht habe. Meine Hebamme hatte mir nämlich erzählt, dass ich die Mittagsmahlzeit schon längst hätte ersetzen müssen, weil die Kleine nicht mehr genug Nährstoffe (vor allem Eisen) über die Milch bekäme und ich solle die Mittagsmahlzeit innerhalb von zehn Tagen ersetzen. Das Ende vom Lied war jedenfalls: Die Kleine hat geweint und ich war verzweifelt. Also habe ich zwei Wochen Pause gemacht. Nun geht es eigentlich ganz gut. Ich könnte aber trotzdem ein bisschen stressfreie Beratung gebrauchen. Deshalb wende ich mich jetzt lieber mal an Sie. :-)
1. Ich glaube, meine Kleine mag einfach die Konsistenz von Brei aus dem Gläschen nicht. Sie hat neulich ein Stück Zwieback ganz genüßlich gekaut (es war das erste Essen, dass sie freiwillig und mit Spaß verdrückt hat). Kann ich ihr (sie ist 8 Monate alt) inzwischen einfach stückigere Nahrung geben, sprich selbst kochen und das ganze dann nicht ganz so klein pürrieren wie im Gläschen? Oder kann ich auch zum Beispiel weich gekochte Erbsen geben oder was kann ich sonst nehmen?
2. Was hat es nun wirklich mit der Nährstoffzufuhr auf sich?
3. Wenn ich ihr selber Essen koche, was kann ich dann nehmen? Möhrchen, Kartoffeln oder was?
4. Worauf sollte ich beim Kochen achten?
5. Kann ich Fleisch auskochen und dann den Sud nur nehmen oder sollte ich das Fleisch für den Fleisch-Gemüse-Karotten-Brei pürrieren und drunter mischen (wenn wir denn so weit sind?)
6. Die Kleine ist allergiegefährdet. Da sollte man ja im ersten Lebensjahr keine Kuhmilch geben. Nun steht ja dann irgendwann auch der Milch-Getreide-Brei an. Was nehme ich denn dann?
7. Jara liebt es, im Wasser zu planschen und findet auch das Wasser aus meinem Glas sehr spannend (ich nehme Mineralwasser ohne Kohlensäure). Also gebe ich ihr immer Mal wieder einen Schluck ab. Es geht aber natürlich ziemlich viel daneben. Haben Sie einen guten Tipp, woraus ich ihr Wasser oder ähnliches geben kann?
So, ich hoffe ich nerve Sie nicht mit meinen Fragen, aber an meine Hebamme möchte ich nicht mehr wenden, denn die verunsichert mich mehr, als dass sie mir hilft.
Viele liebe Grüße, Maren
Bisherige Antworten

Beikost

Schade, dass viele Kolleginnen nicht auf dem Stand der Dinge sind. Das mit dem Eisen stimmt nicht und ist lediglich bei Flaschenkindern ein Thema.

Probieren Sie was sie mag. Klar kann sie stückige Sachen haben. Nudeln, Obst oder was immer Sie möchten. Selber kochen ist kein Problem.

Solange noch Muttermilch gegeben wird, vergessen Sie die Nährstoffe.

Zuccini, Blumenkohl, Broccoli, Kürbis.....evtl. auch pastinaken, aber die stopfen häufig, wie Möhren auch. Zuerst Gemüse, dann nach einigen tagen evtl Kartoffel dazu und dann auch Fleisch. Einfach testen!

möglichst schonend dünsten

Milchfreie Breie mit Muttermilch oder Prenahrung anrüren.

Aus einem Becher mit Trinklernaufsatz evtl?

Habe ich alles?

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