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Beikost / Schlafen

Hallo Frau Greiner,
seit Sonntag bekommt unsere Tochter (26 Wochen)mittags Karotten. Sie macht das ganz gut, nur noch nicht so viel.
Zum Schlafen: nachts muss ich 2 - 3mal raus und stillen, anders wird nicht weitergeschlafen. Tagsüber trotz totaler Müdigkeit und Erschöpftheit schläft sie auch nicht, nur im Kinderwagen, da ist sie sofort weg. Im Bett brüllt sie sich eher die Seele aus dem Leib.
Und jetzt zu meinen Fragen:
- Wie soll ich das mit der Beikost aufbauen? (Tagesmenge, in welchem Rhythmus was dazu, wochenweise)
- Kann ist paralell auch abends einen Brei einführen, obwohl ich erst mit Gemüse jetzt angefangen habe?
- Da ist noch voll stille, kann ich Muttermilch mit irgendwelchen sättigenden Flocken anrühren?
- Haben Sie einen Tipp, wie ich sie tagsüber zum Schlafen bringen kann?
- Und nachts zum Durchschlafen?
- Sie kann sich kaum alleine beschäftigen und meckert oft, wenn ich nur aus dem Zimmer gehe. Bin ziemlich fertig. Haben Sie dafür einen Tipp?
Herzlichen Dank!!!
D. Karcher
Bisherige Antworten

Re: Beikost / Schlafen

Schlafen hat nur wenig mit der Ernährung zu tun, sondern mit einem Reifeprozess der Kinder. Es ist völlig normal, wenn Babys auch in der Nacht noch Milch brauchen. Man kann sie noch nicht "erziehen", auch wenn es diverse Bücher dazu gibt.
"Schlafen und Wachen" von Sears ist eine der wenigen Ausnahmen, die wirklich zu empfehlen sind.
Man kann Breie mit Muttermilch anrühren,aber ich frage erstmal, was Sie von einer schnellen Aufstockung der Beikost denn erwarten?

Re: Beikost / Schlafen

Hallo Frau Grein,
von der Beikost erhoffe ich, dass sie gut sättigt und eine ganz nacht hält. Ich verstehe ja, dass meine Maus das erst lernen muss, aber an manchen Tagen bin ich am Limit meiner Belastbarkeit. Man hat mir schon sehr oft empfohlen, abzustillen und abends einen dicken Schoppen zu richten, aber dagegen wehre ich mich. Ich halte das Stillen nach wie vor am Besten und mag eigentlich gar nicht (so schnell) abstillen.
Nur tagsüber hat sie es demletzt 6 Std. ohne Essen ausgehalten, da halte ich sie eben für reif, nur Tag- Nacht-verdreht. Mein Kinderarzt empfahl mir, ihr nachts nichts mehr zu geben, höchstens Wasser, damit sie es lernt. Was halten Sie davon?
Es ist mein 1. Kind und ich bin in allem sehr unsicher.
Herzliche Grüße,
D. Karcher

Re: Beikost / Schlafen

Ich hatte Ihnen geschrieben, was ich meine.
Wenn Sie ihr etwas "Dickes" geben würden, wäre das ein unnatürlicher Schlaf der darauf folgen würde.
Wenn Sie an Ihre Grenzen stoßen, versuchen Sie sich anderweitig zu entlasten. Lassen Sie auch mal was liegen und ruhen sich aus. Oder fordern Sie Hilfe ein. Ihr Mann könnte z.B. doch auch gelegentlich das Kind übernehmen, und Sie gehen schlafen statt die Wohnung zu wienern.
Wenn sie einmal so lange ausgehalten hat hat das keine so große Bedeutung.
Haben Sie denn bestimmte Essenszeiten, z.B. am Abend und Schlafrituale?

Re: Beikost / Schlafen

Die Mahlzeiten sind tagsüber mehr oder weniger regelmäßig. Abends haben wir immer das gleiche Ritual: sobald sie sich die Augen reibt, ziehen wir uns zurück. Kurze Baby-Massage, Schlafanzug an, Stillen, Bett. Klappt gut. Und dann kommt der 2 - 3-Stunden-Rhythmus.
Mein Mann entlastet mich so gut es geht, meine Mutter auch. Aber wenn der Nachtschlaf fehlt, fehlt VIEL!
Liebe Grüße,
D. Karcher
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