Hallo Frau Grein,
ich habe in der letzten Woche sehr starke, jeden Tage stärker werdende Schmerzen in der Scheide gehabt. Diese wurde jeden Tag stärker und in der Nacht zum Freitag war es dann so schlimm, dass ich nicht mehr schlafen konnte, vom liegen, gehen usw. nicht zu reden. Ich konnte mich nur unter Tränen waschen und bin dann am Freitag zum FA. Diese hat eine Bartolnische Zyste festgestellt, ziemlich hoch in der Scheide und hat mich sofort in die Klink zwecks op.Entfernung überwiesen. Dort haben mich zwei Ärzte untersucht und schon alles für den Eingriff vorbereitet. Dann sollte noch der Chefarzt drübergucken und als ich auf ihn gewartet habe fing es auf einmal an aus mir rauszulaufen. Es war dann Blut und Eiter. Der Chefarzt hat dann mit Kompressen weiter auf die Zyste gedrückt und ich habe schonmal "probeweise" die Entbindungsstation zusammengebrüllt. Er wollte eine Vollnarkose nach möglichkeit in der SS umgehen. Es waren die bislang groessten Schmerzen die ich hatte. Ich musste mich dann jeweils am SA und So zur Untersuchung im KH einfinden und am So gab es dann eine Entwarnung, eine OP sei wohl nicht mehr nötig. Ich spüle jetzt täglich im Sitzbad mit Tannolact. Und diese Woche soll ich es wieder meiner FÄ vorstellen.
Woher kann es zu so einer B. Zyste kommen? Kann es mir nochmal passieren? Und kann diese "Infektion" meinem Baby geschadet haben oder kann es dadurch zu Fehlbildungen gekommen sein? Ich mache mir akuell grosse Sorgen. Kann man eine solche Zyste in der Zukunft vermeiden?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Katja