Hallo Frau Grein!

Heute muß ich Sie nochmal was fragen.

Valentin (gut 6 Monate) hat sich seit die Impferei losging, zum "Nichtschläfer" entwickelt. Sonst ist er beim Stillen eingeschlafen (die ersten Lebenswochen konnte er selbst ohne Hilfe einschlafen). Mittlerweile schläft er beim Stillen nur noch selten ein, am besten klappt es im Kiwa (aber das geht halt wetterbedingt nicht immer und auch abends um 22.00 will ich nicht mehr mit dem Kiwa raus).

Vor allem abends ist es so, daß er nicht zur Ruhe kommt. Er ist dann richtig hibbelig, nix paßt ihm, weder irgendwo sitzen oder liegen, Laufstall, Krabbeldecke, selbst bespielt werden ist nix und auch beim Rumtragen ist er nicht zufrieden. So geht das jetzt jeden Abend ab 19.00 bis ca. 22.00 Uhr bis er dann doch nach etlichen Versuchen endlich an der Brust einschläft. Er nimmt die Brust auch nur, wenn er wohl wirklich Hunger hat, sonst so außer der Zeit kann ich ihn mit der Brust nicht beruhigen.

Hätten Sie ein paar Tipps für mich? So langsam wird es ganz schön anstrengend. Er schläft gegen 22.00 Uhr ein, kommt dann schon vor Mitternacht wieder um ein paar Schluck zu trinken, dann gegen 2.00/3.00 Uhr und um 5.00 Uhr schon wieder. Dann hatte er heute z.B. eine Wachphase von knapp einer Stunde um dann um 6.00 wieder einzuschlafen bis 7.00 Uhr. Jetzt hat er heute vormittag genau 35 Min. geschlafen (ich hab ihn im Kiwa gefahren, weil er vor lauter Augenreiben schon gar nicht mehr richtig gucken konnte). Bin gespannt, wann er jetzt das nächste Mal wieder schläft.

Mir kommt das seeehr wenig Schlaf vor für sein Alter. Er ist auch oft schlechtgelaunt und reibt dauernd die Augen. Ich meine, er ist immer unausgeschlafen, wacht auch oft richtig heulend auf - meiner Meinung nach auch ein Anzeichen, daß er nicht ausgeschlafen hat.

Gibts irgendwelche Tricks, ihm ein "besseres Schlafen" beizubringen?

Danke, lg, Silke