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BEL mit Vorliegen der Nabelschnur

Hallo Frau Grein,
im anderen Forum wurde ich schon etwas beruhigt, jedoch irritiert mich in dem Buch "Die Hebammensprechstunde " der Artikel zum Nabelschnurvorfall. Da wird gleich von hohem Risiko und Schlimmeres gesprochen...Deshalb hätte ich nochmal gern eine weitere Meinung.
Ich bin in der 29. Woche (29+2) mit Zwillingen schwanger, wobei das untere Kind in der Beckenendlage liegt (US am Montag) und auf seiner Nabelschnur sitzt.
(In dieser Position sitzt es schon seit über zwei Monaten und wird sich sicher auch nicht mehr umentscheiden ;-)
Auch hatte ich auf dem CTG Wehentätigkeit - Gebärmutterhals war bei 3,9. (Das war ja in Ordnung)
Würde Fruchtwasser austreten, hätte ich laut Buch sehr wahrscheinl. einen Nabelschnurvorfall und selbst Liegendtransport wäre kaum noch Rettung. Kann es wirklich so tragisch sein ? Es sind doch viele in der BEL? Oder ist das nur eine große Ausnahmesituation und die Nabelschnur wird wahrscheinl. wieder in die richtige Position rutschen...
Wie ist das genau mit dem Blasensprung. Kann man den etwas vorher sagen? Zumindest, was die Risikofaktoren betrifft (Infektion, Öffnen des Muttermundes... gibt es weitere ?)
Von der Wehentätigkeit habe ich übrigens kaum was gemerkt.
Mein nächster Kontrolltermin ist erst wieder Donnerstag nächste Woche. Ich traue mich ja kaum noch aus dem Haus.
(Arzt hatte mich am Montag krank geschrieben bis zum Beginn Mutterschutz).
Vielen Dank !!
Bisherige Antworten

Ergänzung...

...gegen diese vorzeitige Wehentätigkeit nehme ich ein Öl aus Majoran, Lavendel und Rosenholz für den Bauch (riecht heftig) sowie Magnesium: 900 mg über den Tag verteilt. Es scheint auch ruhig zu sein.

BEL mit Vorliegen der Nabelschnur

Ich wäre mir nicht so sicher dass es sich nicht doch noch anders positioniert.

Auch die Nabelschnur muss nicht dort bleiben wo sie ist. Wissen Sie vielleicht, ob ein größeres Stück unten liegt??

Momentan ist, realistisch gesehen, ein Blasensprung nicht sehr wahrscheinlich. Die Kinder wollen ja noch im Bauch bleiben. Schränken Sie sich nicht zu sehr ein.

Haben Sie eine Hebamme?? Ich biete den Frauen an im Notfall zu kommen. Das Becken müssen Sie unbedingt hochlagern und sofort die Hebamme rufen. Egal wo man gerade ist.

Aber so etwas ist wirklich selten.

Vielen Dank !

Das beruhigt mich schon sehr, dass der kleine Kerl sich vielleicht nochmal anders positionieren kann und auch die Nabelschnur :-)) Vielleicht ist ja dann sogar eine vaginale Geburt möglich !
Ich denke ja nicht, dass der Frauenarzt mich mit einem so hohen Risiko alleine gelassen hätte. Aber ich lese eindeutig zuviel nach und suche mir natürlich die Horrormeldungen...
Sorry dafür.
Eine Hebamme habe ich auch. Im Vorbereitungskurs gestern hatte ich noch keine Gelegenheit sie anzusprechen...Da war noch eine weitere Patientin mit Problemen.
Liebe Grüße, Nicole

Vielen Dank !

Das sollten Sie bald tun, denn damit wären Sie, soweit es möglich ist, für alle Fälle gerüstet.

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