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Atonie bei Geburt

Hallo!
Ich bin 28Jahre alt und habe vor einem Jahr meinen Sohn bekommen. Leider verlief die Geburt nicht ohne Komplikationen. Atonische Gebärmutter mit Blutverlust bis zu 50%.
Jetzt denke ich viel an ein zweites Kind, habe aber gleichzeitig furchtbar Angst, dass ich nochmal das Plätschern meines Blutes auf dem Kreißsaalboden hören muss (war echt schlimm). Ich habe gehört, dass die Wiederholungswahrscheinlichkeit bei 30% liegt.
Ich kann mich zwar nur schwer erinnern, aber ich glaube, dass meine Hebamme damals nicht besonders lange auf die NAchgeburt gewartet hat und mit Ziehen an der Nabelschnur nachhelfen wollte (ich hatte nicht mal eine Wehe). Daher glaube ich, dass das der Grund für die Atonie war. Kann das sein? Wenn das der Grund war, dann kann ich ein bisschen optimistischer sein, dass eine weitere Geburt gut abläuft.
Viele Grüße
Bisherige Antworten

Atonie bei Geburt

Sind Sie damals ausgeschabt worden? Oder wurden Sie eingeleitet? Wie lange hat die Geburt gedauert? Und woher haben Sie denn diese Prozentzahlen???

Atonie bei Geburt

Ich bin anschließend ausgeschabt worden, da der Arzt meinte noch Reste der Plazenta zu sehen.
Eingeleitet wurde ich nicht. Die Geburt dauerte ca 16 Stunden und die Prozentzahl hab ich aus dem Gynäkoligiebuch meines Mannes - Medizinstudent ;-)
Viele Grüße
Tanja O.

Atonie bei Geburt

Aha...naja also solche Zahlen sollten Sie besser nicht auf sich beziehen.

Ich denke das spielte die lange Geburtsdauer eine Rolle und natürlich auch die sich nicht optimal ablösende Plazenta ein Rolle. So etwas kann man nie auf andere Geburten übertragen.

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