So viele wie Mann & Frau beide wollen

und man ernähren kann ???

Das mit deiner Fehlgeburt tut mit leid   

Gruß Julia, mit 3 Kindern wovon das 3. auch ungeplant war und anfangs für so manche Ängste sorgte 

Es tut mir leid, dass das Baby nicht bei Euch bleiben konnte. Es hätte schon gut zu Euch gepasst, finde ich (wegen des Alters deiner Kinder).

Du bist mit 44 Jahren alt genug, solche Entscheidungen mit Deinem Mann ganz alleine zu treffen und dann auch die Verantwortung dafür zu übernehmen. Und wenn Du Dich jung und stark genug für ein weiteres Kind fühlst, ist doch alles in bester Ordnung.

Das mit deinem Sternchen tut mir sehr leid. Ich wünsche dir alles Liebe und kein Mensch hat über einen anderen zu urteilen. Es ist allein dein/euer "Problem" wie viele Kinder ihr haben wollt und wie alt du bist spielt m. M. keine Rolle. Ich find es ehrlich gesagt ganz schön übergriffig von diener FÄ dir eine FG zu wünschen, die würde mich nicht wieder sehen und mit deiner Mutter solltest du wohl auch mal reden

LG Silke

Hallo,

das tut mir sehr leid! Ich kann gut nachvollziehen, wie unwirklich nun alles noch ist für dich - ich hatte 5 Fehlgeburten und eine Eileiterschwangerschaft. Bei uns ist es daher auch bei zwei Kindern geblieben, was sicher anders wäre, wenn nicht so viele Verluste da gewesen wären. Ich habe eine Freundin mit 5 Kindern, eine mit 6 Kindern, eine mit 8 Kindern - nicht gerade häufig, aber auch nicht unnormal. Das sind alles tolle Frauen, die zu jedem ihrer Kinder stehen, jedes bewusst bekommen haben. Mein FA würde so etwas auch nie sagen - ich find das sehr übergriffig und würde da nicht wieder hingehen!!! Zumal die Frau meines FA beim 5. Kind 46 war.... und auch dieses Kind war sehr willkommen. :-) Es gibt also auch unter den Frauenärzten andere Einstellungen, wie du siehst und vielleicht lohnt sich ein Wechsel!

LG und viel Kraft zum Trauern und Verarbeiten. Wenn Du magst, darfst u mir gern auch per PN schreiben.

Lilli

Ich fühl mit dir und wünsch dir und auch deiner Familie viel kraft des zu verarbeiten. ( was eigentlich nie ganz geschieht ,aber es darf nicht die Trauer Oberhand gewinnen) hab selbst 3 verloren und somit bin ich nur bei 5. Ich war beim letzten 44 Jahre. Wenns nur nach mir gegangen wäre,hätte ich noch weitergemacht. Aber es ist nicht nur meine Entscheidung sondern auch die meines Mannes. Ein weiteres hätte er nicht verkraftet.

Wieviel Kinder man möchte und bis zu welchen Alter ist allein Sache des Ehepaares und nicht der Geselschaft.Der Frauenärztin hätt ich mein Marsch geblasen,sowas wünscht man niemanden.

Wenn man aber ja sagt zu vielen KIndern,sollte man auch wirklich selbst für diese aufkommen können,Zeit haben,ect ect. Es darf kein Ersatz fürs verlorene Kind sein und die andren Kindern dürfen nicht drunter leiden.

Und die Sache mit den behinderten Kind, es kann gesund sein und bei der Geburt oder später geht was schief und es wird dadurch behindert. Das Risiko haben auch jüngere Mütter. Ich war damals wegen meiner Vorletzten kurz vor der Geburt meinens letzten Kindes in der Uniklinik. Da war ein sehr junges Mädchen ,desen Baby ein schweren Herzfehler hatte und ein Ehepaar Mitte 20 hatten ein schwerstbehindertes Baby ,das total lärmempfindlich war. Ich hatte damals gesagt,auch weil ich merkte das die Familie kein weiteres wollten,wenn das Baby gesund auf Welt kommt,hör ich auf. Ich hab abersehr geweint  und hab sehr lange darunter gelitten das ich aufhörte,bis mein Enklkind 3 jahre nach den letzten Kind kam.

So,das war lang entschuldige. Ich denk du wirst das richtige tun und hör nicht auf die Leute.Die sind zum teil auch neidisch.

Ich drück dich nochmal und wünsch dir alles gute

Oh Danke für die lieben Worte! Auch 44 beim 5. Kind, das macht ja Mut! Mal sehen was kommt....

Ich muss jetzt noch mal dazu was schreiben.

In der Zeitung steht das eine 65 Jährige Frau nach künstlicher Zeugung Vierlinge erwartet. Sie hat schon 13 Kinder.

Das sie 13 Kinder hat stört mich nicht, jeden das seine . Aber das man in den Alter noch mal Kinder in der Welt setzt find ich doch schon egoistisch. Irgendwo gibts Grenzen und man muß auch an die Kinder denken.Letztendlich werden sie wenn es der Mutter mal schlechter geht an Gesundheit, bei den Großen aufwachsen. ich hab mal ein Bericht geschaut,in dem eine Spätmutter ganz offen gesagt hat,das ihr vieles zuviel ist. Die Pupertät,die Entwicklung die sich von den andren Kindern unterscheidet. Die war über 50 Jahr als sie überraschend feststellenden das ein sehr spätes Kind noch kommt. Abtreiben wollte sie aber nicht. Selbst das Kind sagt,das es vieles mit ihrer Mutter nicht bereden könnte und auch das ihre Mutter nicht mehr soviel mit ihr machen würde.

Ich weiss ja nicht wie ihr das seht, aber ich halte es für nicht gut,so spät noch Kinder in die Welt zu setzten.