Das Gespräch gestern lief.., hm - erwartungsgemäß.. oder auch nicht.
Fakt ist, die Schulleiterin wollte uns einreden, ich hätte das Tel. komplett falsch verstanden (außer der Tatsache, dass sie V. NICHT nehmen). Er wäre nat. NICHT wegen des Alters "aussortiert" - das weiss sie so genau, weil sie in der Arbeitsgruppe war - aber WESHALB, dass konnte sie ohne Rücksprache mit der Gruppe nicht sagen.
Dafür wusste sie offenbar genau, was die Lehrerin mir NICHT gesagt hat, obwohl die gestern nicht anwesend war.
War alles etwas komisch, aber ist klar, nur so können sie sich rauswinden.
Dadurch, dass sie ja der Meinung sind, er ist nicht soweit, braucht man sich über Wartelisten, Quereinstieg etc. nicht unterhalten.
Es wird nun ein weiteres Gespräch geben, in dem die Lehrerin sicher bestätigt, dass ich zu blöd bin, ein Telefonat zu interpretieren bzw. Sätze zu verarbeiten, die sie sagt, sie werden uns irgendwelche Defizite/ Bedenken auftun, die er relativ sicher nächstes Jahr auch haben wird, weil es keine entwicklungsbedingten sondern charakterliche Dinge sind *denk, sie werden gönnerhaft überlegen, wie man Vincent in dem Jahr fördern könnte (und nichts praktikables finden können).
Mir bleibt jetzt, eventuell das Gespräch mit der Lehrerin der staatl. Schule zu suchen, die ihn im Kiga beobachtet und weiterhin auch von meinem Mann für überehrgeizig hingestellt zu werden. Er hat sich gestern übrigens vor Ort so über die Frechheit geärgert, dass die Schulleiterin das Gespräch beinahe abgebrochen hat...
Komisch nur, dass die beiden Erzieher im Kiga, denen ich es gesagt habe, völlig entgeistert waren. Die haben doch eigentlich auch ne solide Erfahrung, oder?
Im Moment ist also nicht allzu viel zum kämpfen da. Ich weiss nicht, was besser für ihn ist, und wenn wir erfahren, dass es falsch war zu warten, ist es zu spät.
Könnte nicht mal einfach irgendwas klappen? Es bestätigt meine Meinung: die Summe der Problem bleibt immer irgendwie gleich - löst man eins, tut sich mind. ein neues auf.
LG Kerstin