unsere babysitterin ist ende august für 1 jahr nach honduras geflogen. sie macht dort ein auslandschuljahr.
ich habe jetzt von ihrer mam die rundmails bekommen. leider haben wir es nicht mehr geschafft uns direkt von ihr zu verabschieden, da sie ein paar tage vor abflug noch ins kkh musste und ich es dort hin einfach nicht geschafft habe. daher wusste ich auch nicht, wo sie genau ist.
auf jeden fall habe ich jetzt 30 minuten lang gelesen und kann richtig spüren, wie gut carolin sich dort fühlt.
sie beschreibt sehr eindrucksvoll, wie arm (nach europäischen verhältnissen) auch noch ihre mittelklassefamilie ist.... wie es an der public school zugeht, auf die sie geht (60 schüler in 1 klasse, nicht genug bücher etc...), wie sie täglich mit strassenkindern und kinderarbeit zu tun hat.
und sie beschreibt aber auch sehr ausführlich, wie freundlich und zufrieden alle menschen dort sind. wie sie von allen aufgenommen wird, ohne vorurteile etc.
carolin konnte übrigens so gut wie kein spanisch, als sie rüber flog... jetzt fluppt es langsam schon.
ach, was beneide ich dieses mädchen um diese erfahrung!!! und ich bewundere sie und ihre mutter für ihren mut... honduras ist ja nicht ohne....
warum schaffen wir deutschen es nicht, mit nörgeln aufzuhören und damit zufrieden zu sein, wie es ist???
lg
urmely, gedanklich in der sonne :-)