Ich kann dich verstehen, das ärgert mich auch immer wieder. JEdoch bin ich da meist alleine mit, weil es "doch nur 3,50" sind. Da denken andere nicht drüber nach. Die bestellen ja auch Bücher freiwillig für 50 Euro zusätzlich, die eignetlich von der Schule gestellt werden. Und dann bleiben 3 Kinder übrig, wo die Eltern das eben nicht gemacht haben.

Du solltest es auf jeden Fall mal in der Klassenpflegschaft ansprechen, aber soclhe Vorhaben kann die Schulleitung entscheiden oder auch die Schulkonferenz und dann darfman halt zahlen. Der Förderverein unterstützt sicher Eltern, die sich das nicht leisten können, aber man mag da selber nicht gerne den Anspruch stellen. Dass ein Förderverein so etwas komplett bezahlt, kann zwar sein, ist aber sicher nicht Voraussetzung.

Ich finde immer schade, dass unserer Tochter oft in die Rähre guckt,w eil es eben viele zusätzliche und freiwillige Angebote gibt. So gab es eine LEsenacht. Dafür musste man aber 10 EUro bezahlen. So konnte sie nicht teilnehmen. Oder ein Bibel-Sleep-In (6 Eur). 

In Musik besprechen die jedes Jahr eine Oper und wer dann mag und ca., 15 Euro zahlt, geht dann mit in die Oper. Mir tut es immer leid, wenn ich schon wieder nein sagen muss, weil eben nicht ales geht. oder weil unsere Tochter sich erst gar nicht traut zu fragen.

Ok, ich schweife ab, sorry.

LG Barbara

ja so ähnlich ist das hier auch....nur bei uns kommt es meist für 2 Kinder oder sogar 3...viele Dinge versuche ich zu ermöglichen,aber alles geht nicht...solche Äusserungen wie "nur 3,50" kenne ich und da denkt keiner drüber nach wieviele Kinder man hat...und hier ist es auch so,dass die Schwiegereltern den Laptop zahlen,das haus von den Eltern geerbt wurde usw....wir zahlen alles selbst...und auch wenn ich es so gut finde,ist es doch manchmal schwer...v.a. für die Kinder.

Wenn ich die letzten Ausgaben zusammenrechne,die immer nur 2 , 3 oder 5 Euro waren kommen wir hier mit 4 Kindern gut und gerne auf 100 Euro...

LG britta

Ja, "das hast du dir doch so ausgesucht" 

Das bekommt man dann gerne zu hören. Also lasse ich das inzwischen auch. Und hier ist es auch bei mehreren Kindern,d enn die anderen machen dnan so Projekte wie "Mein Körper gehört mir" zu KArneval kommt der Clown in die Schule (damit die Lehrer nicht Karneval feiern müssen?), dann der sogenannte SchulGROSCHEN von 28 euro, bitte noch 2-5 EUro für ein Geschenk hier für den Lehrer und dort für die Lehrerin. Ach, du kennst es ja.

Ich habe im letzten SChuljahr auch mal zusammengerechnet und ohne die Bücher waren wir auch bei 200 EUro nur für so einen Kleinkram.

Für andere mögen 200 Euro Kleinkram sein, für uns leider nicht.

Vielleicht hast du aber Glück, und kannst durch die konkrete Ansprache andere doch ein wenig aufrütteln, so dass die zusätzlichen Belastungen ein wenig kleiner werden.

LG Barbara

Wenn sich keiner beschwert denken doch alle dass die Eltern es gut finden. ...

3, 50 € ist für eine Lesung echt viel.  hier wird für 3 € ins Theater gegangen. ...

sicher macht auch in der Mail der Ton die Musik- aber einfach hinnehmen muss man es es wohl nicht.

Hallo Britta,

nee, das siehste nicht zu eng, 3,50 Euro für eine Lesung finde ich auch reichlich happig. Ich glaub, das würde ich an Deiner Stelle beim nächsten Elternabend mal ansprechen, bestimmt gibt es noch mehr Eltern, bei denen das Geld auch nicht so locker sitzt und die Dir dankbar sind, wenn das Thema mal auf den Tisch kommt.

Aber ich fürchte die Lehrerin kann da gar nix dafür, die ist nur der verlängerte Arm der Schulleitung. Aber vielleicht kann sie es ja an die richtige Adresse weiterleiten.

Liebe Grüsse

Sanne

3,50 € für eine Lesung finde ich auch echt viel, allerdings finde ich es schon toll, wenn aus der Schule auch etwas vielfältigere Kulturangebote kommen. Bei unserem Großen war letztens eine Jazz-Band in der SChule, da konnten die Kinder neben Musik hören auch ganz viele Fragen stellen und kamen mal mit ganz anderer Musik in Kontakt. Finde ich schon ein tolles Angebot. Wir haben da mit den 5 Kindern nicht die Gelegenheit, den verschiedenen Kindern was geeignetes anzubieten.

Ich muss zwar auch immer etwas schlucken bei den Beträgen, die sich da so zusammenläppern, aber im Grunde können wir es uns leisten (vor allem, seitdem ich den Spass am Shoppen verloren habe ;-) ). Ich fände es nur tatsächlich toll, wenn man auch für solche Veranstaltungen einen klasseninternen "Sozialfond" hätte, so daß wirklich kein Kind zu Hause bleiben muss, weil kein Geld da ist. Das ist natürlich nur zu realisieren, wenn alle aus der Klasse an einem Strang ziehen würden und sich keiner benachteiligt sehen würde. Oder man bietet der Klasse mal die Gelegenheit, durch einen Kuchenverkauf die Klassenkasse aufzubessern und somit solche Unternehmungen zu finanzieren.

VIele Grüße

Andrea