lief heute echt gut. Ich hatte das Gefühl, die beiden Gesprächspartner waren mir wohlgesinnt. Was mir gut gefallen hat: sie hatten tatsächlich mit meinen Unterlagen gearbeitet, sich Notizen im Lebenslauf gemacht und abgehakt, wenn sich die offene Frage durch meine Aussagen geklärt hat.
Mitten im Gespräch fing die Frau dann plötzlich an auf Französisch zu parlieren, nachdem sie in meinem Lebenslauf über meinen Frankreichaufenthalt 1989 gestoßen war. Ich war nur ganz kurz verwirrt und konnte dann doch recht schnell die Kurve bekommen. Dabei war es gar nicht soo einfach, weil sich dauernd Englisch in den Vordergrund drängen wollte (dafür ging es mir später in der Unterkunft genau umgekehrt).
Nächsten Freitag gehe ich in die Firma zum Schnuppern. So klingt alles total gut, die Entfernung ist nicht allzu schlimm, 15 km Autobahn, die Arbeitszeit würde den 30 Stunden angepasst werden, die sie gerne hätten (eigentlich war die Stelle für 20-25 Stunden ausgeschrieben, sie haben dann aber schnell gemerkt, dass das auch nicht reichen wird). 30 Tage Urlaub, VWL, betriebliche Altersvorsorge...
Eigentlich habe ich ein echt gutes Gefühl, aber leider hat mich das ja schon ein paar Mal getrogen.
Der einzige Wermutstropfen: Ich könnte im August nicht mit in den Urlaub.
Na ja.. jetzt heißt es erst mal abwarten.
Daumen nehm ich gerne :-)
lg
urmely