der tierarzt hat ja gestern bei willy eine cauda equina vermutet und ihm spritzen gegeben. sollte die diagnose richtig sein, müsste es ihm heute deutlich besser gehen.
heute morgen war ich voller hoffnung, aber leider war es nix. der zustand ist keinen deut besser als gestern. willy kann sich im garten bewegen indem er sich mit den vorderpfoten hangelt und die hinterläufe hinterherzieht, ab und an bekommt er eine hinterpfote mal richtig auf den boden und dann krabbelt er hinten quasi in der hocke. urinieren geht so, seinen haufen muss er aber dann im liegen auf der seite machen.
grade ist er unten und männe und ich saßen da und haben hin und her diskutiert. wir können das nicht leisten. heute geht es ja, das wetter ist gut, der hund kann ne weile im garten bleiben bis er sich erleichtert hat. aber wie soll das bei regen laufen? der hund zieht sich durch den matsch?
außerdem bleibt willy keine minute mehr alleine. wenn niemand von uns in seinem blickfeld ist, dann bellt und heult er los. wie soll das in 3 wochen funktionieren, wenn der alltag wieder einkehrt und wir nicht 24 stunden am tag bei ihm sein können?
ist es ein lebenswertes leben, wenn man wahlweise im wohnzimmer oder im garten liegt und der höhepunkt des tages futter und leckerlis sind? ich bin total fertig und möchte mir gar keine weiteren gedanken darüber machen müssen.
um 11.45 uhr haben wir den näxten arzttermin...
lg
urmely