Es scheint so, als dass wir für die nächste Woche keine Haushaltshilfe bekommen können. Heute morgen rief schon kurz vor 8 der Chef der Organisation, die mir Anfang der Woche noch telefonisch zugesichert hat, dass sie auf jeden Fall jemanden haben, an um uns zu fragen, ob wir denn unbedingt näxte Woche jemanden bräuchten. Er hätte erst ab dem 2.6. jemanden für uns.
Ich habe dann versucht ihm klar zu machen, dass es nicht geht, dass gar niemand kommt und dass ich mich auf die Zusage verlassen habe. Ich könnte damit Leben, wenn nicht die volle Stundenzahl erfüllt wird, aber ganz ohne Hilfe geht es nicht.
Gegen Mittag rief eine Mitarbeiterin der Organisation an, sie hätte eine andere Organisation von weiter weg gefunden, die evtl. jemanden hätte. Diese würde sich direkt bei mir melden.
Kurz darauf rief eine Frau einer Organisation rund 30 km von hier an. Sie hätte eine Mitarbeiterin frei. Sie wollte wissen, was bei uns so anfallen würde.... ich erzählte es ihr und danach war erst mal Stille. Sie müsste die Mitarbeiterin fragen, ob die sich das zutraut... 3 AD(H)S-Kinder wäre schon heftig und die Mitarbeiterin wäre eher eine von der ruhigen und zurückhaltenden Sorte.
Jetzt warte ich auf den Anruf, ob die Mitarbeiterin sich das zutraut. Mal davon abgesehen, dass sie die Anfahrt mit ihrem eigenen Auto von wo immer sie auch wohnt nicht bezahlt bekommt und vermutlich sowieso schon über einen Einsatz so weit weg von ihrem normalen Gebiet begeistert sein wird.
So viel zum Thema beruhigt auf Reha fahren. Heute Nachmittag nagel ich den guten Menschen wenigstens auf die Zusage für den 2.6. fest und überleg dann, wie wir die näxte Woche planen damit die Kinder sie überstehen.
Dann war ich heute noch bei meinem Hausarzt und habe mich mit dem noch gestritten. Wir haben unterschiedliche Ansichten darüber, ob mein persönliches Befinden oder der Blutwert auf dem Zettel aussagekräftiger sind...
Ich bin genervt, merkt man das?
LG
urmely