diese woche ist echt der wurm drin. ich habe jeden tag 3-4 termine für und mit den kindern oder dem hund meines vaters. und ich fühle mich echt gestresst damit. ich bin es nicht mehr gewohnt :-(
heute morgen, ich hatte mich auf in ruhe frühstücken (die kinder waren grade weg) und ein bißchen haushalt eingestellt, rief mein vater an: der hund tritt auf eine pfote nicht auf. ob ich mal danach schauen und zum tierarzt fahren kann.
also schnell gefrühstückt, beim arzt angerufen, zu meinem vater gefahren, hund begutachtet, zum tierarzt gefahren. dieser hund leidet ja unter allen möglichen allergien und jetzt hat sich teilweise unter der haut eiter gebildet. warum die pfote weh tut, konnte die ärztin auch nicht herausfinden. jetzt gab es ne cortisonspritze, antibiose per spritze und einen termin für morgen nachmittag. grade bin ich wieder heim gekommen.
in einer stunde müssen wir zum elterngespräch in der grundschule. bin mal gespannt, ob mich dieses gespräch in sachen schulfindung irgendwie weiter bringt :-(.
heute nachmittag um 15.45 uhr muss ich dann die großen von der schule abgreifen und mit ihnen zu einem potenziellen nachhilfelehrer fahren, der mir jetzt schon zutiefst unsymphatisch ist. ich hatte eine kleinanzeige aufgegeben, dass wir nachhilfe suchen und er war leider der einzige, der sich gemeldet hat. er hat sich aber dann quasi im stundentakt (ok, leicht übertrieben, aber am ersten tag gleich 3 x) gemeldet, bis ich endlich zeit hatte, mit ihm ausführlicher zu reden. angeblich ist er ja soo beschäftigt, auf mich machte es aber eher den eindruck, der braucht dringend geld. vielleicht kommen die kinder ja mit ihm zurecht. offiziell betreibt er einen übersetzungsservice...
um 18 uhr habe ich dann einen friseurtermin mit jan, um seine frisur zu retten. praktischerweise ist der friseur aber genau in der entgegengesetzten richtung wie die schule... das sind dann wieder rund 30 km die ich fahre...
morgen früh ist dann probearbeiten in Ö angesagt... am nachmittag um 16 uhr darf ich dann wieder beim tierarzt sein. dazwischen natürlich den hund holen, der wieder in einer anderen richtung wohnt. immerhin habe ich gerade ein gutes hörbuch im auto :-)
vielleicht stresst mich das auch grade nur so, weil es genau heute vor 1 jahr mit dem ärzte- und krankenhausmarathon mit meiner mutter losging. der 13.2.13 war der letzte tag ohne krebsdiagnose im leben meiner mutter.
wenn mal eine fee vorbei kommt und euch fragt, was ich mir wünsche: nur einen einzigen tag ohne sorgen, so wie man ihn als kind hatte und nicht wusste, dass das nicht immer so sein wird.
lg
urmely