Es geht natürlich mal wieder um den Vater meines 12-Jährigen.... Der hat doch unseren Sohn in dem Dreiviertel-Jahr, das der Junge bei ihm gelebt hat, gegen meinen Willen gegen FSME impfen lassen. Seine Freundin, die Ärztin ist, hat das mal eben so am Esstisch erledigt (und dabei nicht mal das Impfschema eingehalten, zwischen der ersten und zweiten Impfung sollen maximal 3 Monate liegen, bei meinem Sohn sind es jetzt 6 Monate, aber das nur nebenbei...) Ich will hier keine Impfdiskussion lostreten, aber dürfen die den Jungen gegen den ausdrücklichen Willen der Mutter impfen? Mein Ex hat sich natürlich wieder doof und ahnungslos gestellt, er dachte, das wäre abgesprochen. Nein war es nicht, wir hatten bereits vor 2 Jahren einen hitzigen Streit zu dem Thema.
Und noch was, der Kindsvater hat den Jungen immer wieder angestiftet, mich zu belügen. So sind sie z. B. im Sommer ständig Motorrad gefahren (wogegen ich ja gar nichts hätte) und der Junge durfte mir nichts erzählen. Das hat mir der Junge irgendwann unter Tränen gebeichtet und mich um Verzeihung gebeten "Mama, ich wollte dich nie anlügen". Ist das nicht furchtbar?
Wie will man mit so einem Menschen erzieherisch an einem Strang ziehen? Ich habe meinem Sohn noch nie verboten, seinem Vater irgendwas zu erzählen, ich versuche ihn aus den Konflikten immer rauszuhalten.
Ich weiß nicht, ob man solche Vorkommnisse irgendwie dokumentieren sollte, aber zu groß will ich die Sache nicht aufbauschen, geht ja nachher wieder nur auf dem Rücken des Kindes aus...
Rege ich mich wegen Peanuts auf oder wie seht Ihr das? Danke schon mal für Eure Meinungen!