für die weiterführende schule für jan
trotz aller warnungen von diversen seiten, werden wir ihn wohl in der für B.-W. neuen schulform gemeinschaftsschule anmelden.
wir waren heute rund 1,5 stunden beim direktor der näxtgelegenen gemeinschaftsschule und haben uns alles genau erklären lassen und zigtausend fragen gestellt.
für mich klingt es absolut als die beste schulform für den jünxten, zumindest für die näxten 2 jahre.
dafür spricht:
- relativ kleine schule (bisher grund- und hauptschule) mit rund 400 schülern
- keine noten (außer bei schulabgang oder eben am ende der 10. klasse)
- verbindliches ganztagesschule an 3 tagen die woche, der 4. tag kann optional auch betreut genutz werden.
- viel "offener" unterricht mit projektarbeit, lernwerkstätten, etc.
- viele "praktische" möglichkeiten (j. ist ja eher ein macher)
- französisch muss in der 6. klasse als wahlfach genommen werden. ab der 7. klasse kann man dann entweder mit französisch weiter machen oder NWT (den naturwissenschaftlichen zug) wählen. die kinder können also 1 jahr lang unverbindlich französisch lernen und sich damit orientieren sollte er nach der 6. ans gymi wexeln wollen, hätte er quasi 1 jahr französisch vorraus.
die anzahl der angebotenen AGs ist der helle wahnsinn. außerdem gibt es für die älteren schuler (ab 7. oder 8. klasse) diverse soziale projekte, bei denen sie mitarbeiten. das finde ich persönlich sehr gut.
der rektor ist ein sehr symphatischer mensch, der offen mit den kindern umgeht. außer uns war heute noch eine familie da und er hatte die vornamen der kinder parat (von MIR hatte er den namen nicht...). was er erzählt klingt realistisch. er ist sich auch durchaus dessen bewusst, dass vieles einfach noch reifen muss an der schule. aber ich denke, es ist das "wagnis" wert.
jetzt hoffe ich einfach, dass wir die richtige entscheidung treffen.
lg
urmely