Hallo Britta,

ich  kenne nur meine Kollegin und meine Freundin, die reiten. Beide haben allerdings aus Kostengründen kein eigenes Pferd mehr. Sie haben beide eine Reitbeteiligung. Wäre das nicht auch etwas für euch? Sie gehen so nur jeden zweiten Tag zum Stall zum Misten. Das müsstet ihr bei einem eigenen Pferd ja auch täglich machen. Aber da hast du ja sicher dran gedacht, ihr seid in Pferdedingen ja nicht unbedarft.

Dann gebe ich noch zu bedenken, ob du auch die Tierarztkosten und Hufschmiedkosten einkalkuliert hast. Ich kenne auch eure Reitkünste nicht und ob ihr ggf. nicht doch noch mal Reitstunden benötigt, eben jemanden, der gezielt schaut, ob alles ok ist.

Wenn das alles passt, dann ist es ja prima und bestimmt gut mit dem eigenen Pferd. Dann werdet ihr alle - das Pferd eingeschlossen - viel Spaß haben.

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich kenne euren finanziellen Rahmen nicht. Bei meiner Freundin ist der nicht schlecht, dennoch scheut sie sich seit vielen Jahren vor einem eigenen Pferd, obwohl sie sich bei "ihrem" Pferd an den Tierarztkosten beteiligt, wobei sie es nicht müsste. Aber es kam bei den verschiedensten Pferden immer wieder was. Das hatte hatte nach einer Zeit Probleme mit dem Huf, das nächste irgendwann einen Bandscheibenvorfall, die letzten 4 Jahre war das PFerd da, konnte aber kaum geritten werden. Das neue, junge Pferd musste erst noch wachsen...

Dann ist die Schwester meine rKollegin mit eigenem Pferd, welches sei auch erst vor einem knappen Jahr gekauft haben. SIe haben da auch schon mittlerweile 5.000 Euro an Tierarztkosten (Homöopathie, etc auch) hineingesteckt, weil es auch da Probleme gab. Vielleicht haben die auch alle irgendwo PEch, aber ich finde die Kosten schon enorm und manchmal vergisst man die einfachsten Dinge, wenn man eine Idee so schön findet. Daher schreibe ich dies und nicht, um dich zu verärgern. 

LG Barbara

Ich habe deinen Beitrag jetzt erst gelesen und stelle fest, dass ich mir meinen Beitrag hätte sparen können, ich hätte einfach bei dir unterschreiben können.

LG Silke

Liebe Barbara,

mit diesem Post verärgerst du sicher niemanden!! Du hast alles ganz freundlich, sachlich und informativ dargestellt.

Ich habe keine Ahnung von den Kosten eines Pferdes, für mich wäre einfach der zeitliche Faktor und dieses Verpflichtende das Hindernis.

Ansonsten ist das ein supertolles Hobby, mein Sohn ist auch viele Jahre geritten.

Hi Barbara , nein du verärgerst mich nicht ;-) Das sind alles Dinge ,die man unbedingt bedenken sollte. Reitbeteiligungen sind hier genauso teuer,fast teurer und man muss sich das Pferd mit anderen teilen und hat oft kein Mitspracherecht. Ich hatte sowas jahrelang und dem pferd ging es schlecht und ich konnte nichts dagegen machen...Tierarzt,impfungen etc. habe ich miteingerechnet....und da eben 4 ersonen aus der familie reiten lohnt sich das(wenn nur ich es wäre ,dann nicht)

Gut kommende Krankheiten sieht man nicht...ich hoffe eben dass wir da "Glück" haben....und ich lege eben monatlich was zurück...

Aber mal sehen wie es sich entwickelt...viele Krankheiten kommen durch fehlverhalten beim Reiten....v.a. Huf und Sehnen oder rückenprobleme....da achte ich sehr darauf und wir reiten ja alle nur Freizeit...keine Sprünge, Dressur etc.

Ich werde weiter berichten:-)
LG Britta