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Wir kommen der Sache näher... eine Diagnose?

Ich bin ein glücklicher Mensch. Hätte niemals gedacht, dass ich heute noch lächeln kann. Und wie ich lächeln kann. Ich war bei MEINEM Orthopäden :-)))). Der ist soooooo gut und vor allem sooooo gut zu mir!
Da wird nix dumm rumgequatscht und philosophiert. Da wird gefummelt und in Büchern nachgeschlagen und in meinen kurzsichtigen Augen das Richtige diagnostiziert. Und das Beste: ich werde höchstwahrscheinlich operiert!!! Hach!
Ich soll meinen Flunken dem angesagtestem Fußspezialisten Westfalens unter die Nase halten, aber mein Doc meint, der schnibbelt das dann weg und dann geht es mir bald wieder gut! Jetzt brauche ich nur noch einen Termin.
Dafür habe ich die fast weltbeste aller Arzthelferinnen angerufen und die läßt morgen früh ihre Beziehungen spielen, dass ich bald einen Vorstellungstermin im KH habe :-). Chaaaakkkkkkaaaaaa!
Das ist nix Wildes. Tarsaltunnelsyndrom steht auf der Überweisung. Mein "Schatz-Orthopäde" fragte "Sie sind wie immer zu jeder Schandtat bereit?" "Ja." seufzte ich.
Und jetzt muss ich mal diese schöne Szene beenden und von meinem Bürotag berichten.
Dieser Laden!!!! Aaaaaaaaarrrrrrgh! Ich bin heute den ganzen Tag angeschimpft worden. Pausenlos!!! Natürlich nur für Dinge, die ich nicht zu verantworten habe. Aber die Leute müssen ja Dampf ablassen und ich darf dann regeln, weil ja keiner da war. Den Letzten habe ich heute mit den Worten "Los, meckern Sie mich an, Herr B." begrüßt. Der war verdutzt. Er wollte doch nur einen Schlüssel abgeben... Ach!
Mein Kollege EL hat mich vorhin angerufen und mit mitgeteilt, dass er heute einen Flieger nach Malle besteigt. Ich dachte, ich kollabiere gleich... DEN brauche ich dringend im Büro! Immerhin will er Dienstag wieder da sein... wehe nicht!
Und damit der Trennungsschmerz nicht allzu groß ist, kommt mein zukünftiger Boss morgen schon mal um uns zu helfen... Bin ja mal gespannt.
Heute Abend muss ich um 18.45 h zum Elternsprechtag. Da hab ich echt Bock drauf.
Und unter dem linken Arm hab ich sooooooooo ne wunde Stelle. Irre, was? Ich geh stückchenweise kaputt.
Mein Mädchen haben sich vorhin köstlich amüsiert. Ich huste so heftig, dass Frau Bührmann schaukelt. Von hinten erschallte ein fröhliches "Huste weiter! Huste weiter!" Tz!!!
Sodele, ich muss mal bisschen hier aufräumen und für Abendbrot sorgen. Es gibt TK-Pizza :-))). Ich wunderbare Ehefrau und Mutter.
Und für meinen Praktikanten hab ich auch etwas besorgt. Einen singenden Elch der irgendwas von Rum johlt :-). Wenn DAS nicht der Treffer schlechthin ist!!!
LG Kerstin
Bisherige Antworten

Wir kommen der Sache näher... eine Diagnose?

wir haben grad n kilo rosenkohl mit sauce hollandaise verspeist...lecker ;)
ich hasse TK pizza, hier lieeeeeeeeeben das alle.ich mag die nicht
wo haste denn die wunde stelle her???
ich wollt noch mehr schrieben--aber hier hängt mal wieder was, bin ja immer noch übers netz meiner nachbarin drin ;:(
geht halt nicht immer
lg hex

Wir kommen der Sache näher... eine Diagnose?

Bei "Huste weiter! Huste weiter!" musste ich herzhaft lachen ;-)

Teil 1 liest sich doch prima, ich wünsch dir was, und zwar einen baldigen Termin.

Dein Job liest sich wohl weniger lustig, aber du schaffst das schon!

Und wenn du jetzt mit 39a stückchen weise kaputt gehst, will ich bitte auch nie eine 4 vorn dran haben ;-)

LG undeinen netten Abend, Franzi

Wir kommen der Sache näher... eine Diagnose?

hab das grad mal nachgelesen, stimmt ja alles, was? bes. keine stinkefüße mehr ;)
nee mal im ernst, mit der op soll man ja wohl nicht lange warten, was???
Tarsaltunnel-Syndrom
Der Tibialisnerv wird im Tunnel hinter dem Fußinnenknöchel komprimiert. Der Tibialisnerv (N. tibialis, lat. tibia = Schienbein) versorgt die Muskulatur an der Beugeseite des Unterschenkels und die Muskeln der Fußsohle. Seine sensiblen Bereiche sind der hintere (dorsal) Bereich des Unterschenkels, der Ferse und der Fußsohle. Der Nerv verläuft durch den sogenannten Tarsaltunnel. Dieser Tunnel liegt hinter dem Fußinnenknöchel und wird bedeckt von einem Halteband, dem Retinaculum musculi flexorum.
Die Schmerzen strahlen in die Fußsohle und zur Ferse aus. Beim Tarsaltunnel-Syndrom kommt es zu einer Kompression des N. tibialis unter dem Innenknöchel des Fußes. Das führt zu Schmerzen und Störungen des Gefühls in diesem Bereich. Ein Ausstrahlen bis zur Fußsohle und zum Fersenbein ist typisch.
Ursachen: Wegen der geschützten Lage kommt es selten zu direkten Verletzungen des Nervs. Häufig treten eher indirekte Schädigungen des Nervs auf. Ursachen für das Tarsaltunnel-Syndrom können u.a. sein:
Knochenbrüche (Frakturen)
Verdrehungen oder Verrenkungen (Distorsionen)
Tendosynovitis (Sehnenentzündung) bei rheumatischen und entzündlichen Erkrankungen, z. B. rheumatoide Arthritis
Störungen der Blutzufuhr im Bereich des Nervs (Nervus tibialis)
Fehlstellungen des Fußes, z.B. Senk- und Spreizfuß
Überlastung, z. B. durch Training
Symptome: Die Symptome äußern sich oft als:
übersteigerte Reizwahrnehmung (Dysästhesie) im Bereich der hinteren Fußsohlen, eine leichte Berührung wird als Schmerz empfunden
Schmerzen und brennende Füße vor allem beim Gehen oder nachts
unvollständige oder leichte Lähmung (= Parese) der Fußmuskulatur
hinter dem Fußknöchel auftretender Schmerz nach Druck
verminderte Schweißabsonderung an der Fußsohle
In der Regel wird eine operative Druckentlastung des Nerv durch eine Spaltung des Haltebandes herbeigeführt.
Die Therapie muss individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Betroffenen abgestimmt werden. Das Vorgehen zur Sicherung der Diagnose und die therapeutischen Möglichkeiten werden gesondert dargestellt. Wichtig ist es, eine mögliche Ursache herauszufinden und die Therapie individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Betroffenen abzustimmen. Immer ist auch eine Behandlung der möglichen Grunderkrankung erforderlich. Eine frühzeitige Therapie ist in jedem Fall sinnvoll. Je länger eine Nervenschädigung anhält, desto schwieriger und langwieriger ist der Heilungsprozess. Deswegen sollten Betroffene schon bei leichten Beschwerden einen Arzt aufsuchen und die Ursache klären lassen. So können Operationen häufig vermieden werden.
Operative Therapie bei Engpass-Syndromen
Operationen nicht zu lange hinauszögern. Wenn mit anderen Therapiemethoden keine Heilung oder Linderung erreicht wurde oder die Erkrankung sich im fortgeschrittenen Stadium befindet, sollte operiert werden. Besonders wenn schon erste Lähmungserscheinungen aufgetreten sind, ist eine Operation notwendig und sollte nicht zu lange hinausgezögert werden. Die Funktionseinbußen des geschädigten Nervs bilden sich nur langsam zurück und können auch nach einer erfolgreichen Operation noch einige Zeit anhalten. Bei schweren Nervenschäden kann nicht immer eine vollständige Wiederherstellung der Nervenfunktion erreicht werden.
Fasziotomie: Bei einer Fasziotomie wird die Muskelfaszie während einer Operation geöffnet und so der Druck auf Nerven und Gewebe genommen. Eine Faszie ist eine kollagen-bindegewebige Hülle eines Skelettmuskels. Man spricht auch von einer Muskelbinde (lat. Faszie = Binde).
Nervendurchtrennung: Die Verlagerung oder eventuelle Durchtrennung der betroffenen Nerven sind weitere chirurgische Methoden.
Minimalinvasive Operationstechniken verkürzen den Heilungsprozess. Die Operationen können, je nach Art des Engpass-Syndroms, in einer offenen Operation oder auch arthroskopisch erfolgen. Eine Arthroskopie ermöglicht die Betrachtung einer Gelenkhöhle mit Hilfe eines eingeführten speziellen Endoskops (Arthroskop). Dabei handelt es sich um eine Art Schlauch, durch den man dann verschiedenartige Geräte in den Körper einführen kann, z.B. chirurgische Instrumente. Die Einführung erfolgt über kleine Hauteinschnitte über dem geschädigten Bereich. Der Vorteil dieser Operationsmethode ist, dass die Betroffenen den nachfolgenden Heilungsverlauf im Vergleich zur herkömmlichen offenen Operationsmethode, als wesentlich angenehmer empfinden. Wegen der kleinen Operationsnarben ist die Heilung schnell und die Beweglichkeit rasch wieder hergestellt.
Eine Nachbehandlung ist erforderlich. Nach einer Operation tritt in der Regel sofort eine Schmerzlinderung ein. Aufgetretene Sensibilitätsstörungen und Lähmungserscheinungen können aber noch Monate anhalten. Die Nachbehandlung besteht in Funktionsübungen der betroffenen Körperbereiche.
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interessant...lg hex

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Danke sehr!
Mich wundert irgendwie, warum man da nicht eher drauf kommen konnte. Da steht doch alles, was ich immer gejammert habe :-). Hach, mich versteht einfach niiiiiemand!
Nur DU!!!
LG Kerstin

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Naaaa endlich:-))) Ich hoffe, das geht jetzt flott! UND DU gehst KEINEN TAG zu früh ins Büro, ok!!

Dein EL und NL haben beide einen Schuss-hoch drei und daran wird sich wohl so schnell nix ändern;-) Hoffen wir nur, dass der Neue wenigstens 50 % mehr gibt!

Dein Praktikant wird Dich dafür lieben, da bin ich mir sicher!

Bis gleich:-)

LG Petra

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Die sollten alle mal ganz hübsch die Füße still halten und dir selbige küssen bei dir auf Arbeit. :o/ Wenn ich das lese, dann geht mir hier echt der Hut hoch, die haben sie doch nicht alle. Wie Petra schon schrieb, keinen Tag eher als möglich gehst du wieder auf ARbeit, wenn du die OP hinter dir hast. *schimpf* Schön, dass du jetzt weißt woran du bist und endlich was getan werden kann. :o)

Dein Prakti wird dich lieben. :o))

LG Silke

Nein!!

Er liebt mich schon *ggg*
Heute hab ich irgendwann gefragt, ob er mir zufällig Asyl gewähren würde... ich hatte die Faxen dermaßen dicke. Sagt er: "Sie haben immer Asyl bei mir!" :-)))
Nett, was?
LG Kerstin

Nein!!

Der ist ja ein ganz lieber Kerl. :o)) Wie alt ist der eigentlich?

LG Silke

Nein!!

Er ist erwachsene 16 Jahre :-))))
Soooo niedlich.
LG Kerstin

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was es nicht alles gibt. Ich habe das noch nie gehört, habe mal überlesen, was Hex kopiert hat. Da ist eine schnelle OP wohl ratsam.
Ha, ich glaube so einen Elch hat der Pubi letztes Jahr beim Wichteln in der Schule geschenkt :-). Wir hatten schon beim Einkauf Spaß *g*.
LG Nicole

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Der Elch ist übrigens ne Maus :-)))
Wie komme ich nur auf Elch???
LG Kerstin

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Sieht ja fast gleich aus*huuust*:-)

LG Petra

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