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Wieder da

bin ich seit gestern abend.
Und muß sagen, ich habe gelernt, was es bedeutet eine Familie mit mehr als zwei Kindern zu managen. Meine zwei Kleinen konnten natürlich nicht in den Kindergarten, weshalb sie den ganzen Tag bei mir waren, was ich so nicht gewohnt bin. Zum Glück habe ich unser Au Pair mitgenommen, die mir die beiden beim Kochen und Saubermachen versuchte aus der Schußlinie zu halten. Manchmal hat das auch gut geklappt. ;-)
Die beiden Schulkinder meiner Freundin mußten früh aufstehen, ich also auch. Ich mußte für 6 Personen kochen und war der Meinung, die Töpfe meiner Freudin (normal ein 4-Personen-Haushalt) sind zu klein. Habe also tatsächlich Kartoffeln und Gemüse in je zwei Töpfen zubereitet...
Die Kinder meiner Freundin habe mich gut akzeptiert, nur bei der Kleinen - die sehr gerne knatscht, was ich partout nicht mag, hatte ich oftmals Sorge zu streng zu sein...
4 Kinder in einem Aufwasch Baden ist auch ein Erlebnis der besonderen Art, welches ich nicht täglich brauche. ;-) Wahrscheinlich hätte man das besser auf zwei Durchgänge organisiert. Na ja, vorgesehen hatte ich auch bloß zwei Kinder, doch die anderen ließen sich das nicht bieten und ehe es deswegen Streit gibt...
Dann habe ich auch noch einen Einkauf von Hosen mit der Kleinen meiner Freundin machen "dürfen". Das muß ich auch nicht täglich wieder haben. Ich habe noch nie ein Kind gesehen, daß sich so dagegen wehrt, eine Hose anzuprobieren...Ich überredete sie zum Anprobieren von 3 Hosen und tatsächlich haben zwei davon gesessen. Gute Vorauswahl mit der Verkäuferin sei Dank!
In der Summe war es anstrengend, für mich ungewohnt weil ganztags mit sovielen Kindern nicht meinem normalen Alltag entspricht, hat aber auch Spaß gemacht, ich habe gesehen, daß ich das auch kann, wenn es sein muß. Weiß aber auch, daß ich es täglich doch liebe nicht so haben will. Nein, zwei Kinder und Berufstätigkeit + Unterstützung im Haushalt sind mir lieber als vier Kinder ohne Beruf und ohne Hilfe im Haushalt.
Zu den Kindern meiner Freundin: Ich habe den Eindruck, daß sie mit der Situation doch noch sehr gut zurecht kommen und z.Z. jedenfalls auch noch sehr viel unbeschwerte Zeit erleben. Das freut mich.
Zum Patienten: Nach wie vor lebensbedrohliche Situation, die Ärzte sind aber mit dem bisher erreichten Stand sehr zufrieden, sie hätten nicht erwartet, daß die Werte sich so schnell vergleichsweise so gut entwickeln. Von vormals 100% kranker Zellen sind sie nun bei unter 5%. Sie warnen aber vor zu viel Optimismus, weil die Krankheit sehr heimtükisch sei und es morgen schon wieder viel schlimmer aussehen kann. Wann transplantiert wird steht nicht fest, vielleicht doch erst im Januar. Man kann nichts planen. Kann jeden Tag eine neue Information geben.
LG
Jilli
Bisherige Antworten

Wieder da

Ich find dich toll, so eine Freundin wie dich findet man selten. :o) Gute Besserung an den Patienten und ich drücke weiter die Daumen.
LG Silke

Wieder da

Toll, dass du das durchgezogen hast :) und schön, dass du auch etwas *mitnehmen konntest für dich*. Klingt jedenfalls so :o)
Die Daumen bleiben gedrückt, ganz klar.
Alles Gute und LG,N

Wieder da

Gut, dass alles geklappt hat!
Ich finde es klasse, dass Du eingesprungen bist!
Für Euren Freund drücke ich natürlich weiter die Daumen!!!!!
LG petra

Wieder da

Danke schön fürs Update. Du bist echt ne gute Freundin! So ganz selbstverständlich ist das ja nicht und Deine Freundin wird es sicherlich zu schätzen wissen.
Hoffentlich geht es bei Eurem Freund weiter bergauf! Ich drücke ihm ganz fest die Daumen!!!!
LG Kerstin
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