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Wie könnte man denn da helfen?

Ich muss mal bisschen ausholen.

Ich bin ja eigentlich tgl. im Familienzentrum und nutze die diversen Angebote, meistens sind irgendwie die selben Mamis da und wir sind eine kleine Gruppe mit 2006er Kindern.

Eine der Mamis P. hat eine kleine Tochter Z., 2 Wochen älter als Nico, wird also im September erst 2. Der zugehörige Papa arbeitet auswärts in der Firma seines Vaters und baut Haus für die Familie nebenbei, Arbeits- und Bauort sind von hier, wenn ich da richtig informiert bin, 1,5 bis 2 Std. entfernt. Er kommt leider, wegen de, Bau, nur alle paar Wochen mal "nach Hause", zu letzt war er über Hexenfeuer das lange WE da.

Den Rest der Zeit ist die Mama, Ende 20, quasi alleinerziehend. Sie hat hier aber noch Mutter - Rentnerin - und Schwester mit Baby.

Uns kam sie in letzter Zeit oft genervt vor, also sie erwartete von ihrer Tochter definitiv zu viel was das soziale Verhalten und das "Gehorchen" angeht, wenn die Mama z.B. sagt, dass sie nach Hause gehen will.

Naja, gestern war sie jedenfalls bei der Pfingstwanderung dabei. Es waren sehr viele Mamis nur mitden Kindern, die meisten Papas hatten wohl keine Lust. Mirko war dabei, immerhin war abzusehen, dass Nico auch mal getragen werden will und überhaupt, das hies FAMILIENwanderung, da gehören Papas, so sie denn zur Familie gehören, auch mit dazu, finde ich.

P. war also mit Z. auch dabei und als wir am Ziel, einem netten Reiterhof bei Kaffee und Kuchen saßen und wir 4 Mädels, die sich eben immer im Familienzentrum treffen, unter uns waren, "brach" es aus ihr heraus. Es kotzt P. natürlich megamäßig an, dass immer alles an ihr alleine hängen bleibt, der Papa nur so selten da ist und wenn dann halt auch nicht soooooooooo den Zugang zur Tochter hat, obwohl die total auf ihn fixiert ist, wenn er da ist. Aber die Tage, wenn er dann wieder weg ist sind echt anstrengend.

Sie klebt auch so viel an ihrer Mama, aber natürlich nicht wenn die sagt, wir gehen jetzt, dann flitzt Z. in die andere Richtung, weint dann aber auch, wenn Mama nicht mitkommt *seufz*

Ich hab gefragt, ob sie denn nicht mit ihrer Mutter was ausmachen kann, die muss doch merken oder wenigstens verstehen, dass P. mal ein freies Wochenende mit viel Schlaf und auch mal zeit nur für sich braucht.

War aber gestern ein ganz schlechtes Thema. Denn Oma braucht "Urlaub". Deshalb hütet sie jetzt 3 Tage lang das Haus der verreisten anderen Tochter und sonnt sich auf deren Terrasse, für P. und Z. hat sie gerade über Pfingsten keine Zeit. %)

Fragt ich, ob der Papa das Haus nicht bisschen langsamer bauen kann und dafür öfter mal herkommt.

Auch ganz schlechtes Thema, auf dem Ohr ist er wohl taub. %)

Tja, wir haben als sie dann schon weg waren uns noch bisschen drüber unterhalten und waren uns einig, dass wir ihr helfen müssen, aber wir wissen nicht so richtig wie.

Denn so richtig dick befreundet sind wir nicht.

Habt ihr eine Idee?

Wenn sie bei uns im Familienzentrum ist, ist eigentlich alles ganz entspannt, bis es nach Hause gehen soll. Wobei ich manchmal den Eindruck habe, sie sagt zwar, dass sie gehen will, steht aber nicht richtig dahinter. Denn ICH würde nicht 15 Minuten schon fertig angezogen meinem Kind nachrennen und es bitten und betteln zu gehen. Wenn ich wirklich gehen will dann kapieren das auch meine Kinder, notfalls klemme ich sie untern Arm ;-)

Also, hat jemand einen Tip?

Wenn sie am Dienstag immer noch so down ist, will ich ihr mal unseren Babysitter vorschlagen, ist ja schon mal was, wenn sie jemanden hat, der mit der Kleinen mal 2 Std. auf den Spielplatz geht, bisher hat sie nämlich noch niemanden für sowas, ihre "Babysitterin" ist 13 und kümmert sich nur wenn Z. schläft.

Und sonst?

ich hab da gestern echt lange drüber gegrübelt.

LG Franzi

Bisherige Antworten

Wie könnte man denn da helfen?

das ist schwer..... zumal, wenn ihr sie nicht so gut kennt. kommentare bezüglich ihres mannes würd ich mir aber verkneifen. ebenso wegen der einstellung der oma.... jeder mensch hat das recht für sich zu entscheiden, auch wenn p. es dadurch schwerer hat, darf ihre mutter entscheiden, ob sie den nerv hat oder nicht...

warum nehmt ihr nicht reihum die kleine mal für 2-3 stunden mit auf dem spielplatz oder bringt sie später vom familienzentrum nach hause, so dass p. alleine heim gehen kann und ein bißchen zeit für sich hat?

mehr fällt mir spontan nicht ein als hilfe.

lg

urmely

Wie könnte man denn da helfen?

Wir haben ja auch nicht ihr gegenüber negativ von Oma und Papa gesprochen, wir wollten ihr Anregungen geben wie sie innerhalb der Familie sich erleichterung suchen kann und bekamen dann erst mit, dass das grad nicht so gut ist.

Tja, Kind aus dem Familienzentrum mit nach Hause nehmen ist schwierig. Erstens wohnt keine von uns auch nur Ansatzweise in ihrer Nähe, jede von uns hat dann schon so einen Zwerg bei sich und alleine mit 2 Zwergen und einem Kiwa mit der Bahn durch die Stadt gondeln ...

Evt. können wir sie mal überzeugen, dass wir alle unsere Zwerge mal im Familienzentrum zur Betreuung lassen und außerhalb einen Kaffee trinken gehen.

Wenn wir nächsten Donnerstag mit dem Elternkurs starten sind das auch schon mal 2 Std. ohne Kind, denn die werden dann nebenan betreut.

Vielleicht lade ich die ganze Bande für nächsten Sonntag mal zu uns in den Garten ein.

LG Franzi

Wie könnte man denn da helfen?

Betrifft das nur das "nach-Hause-gehen"?? Na, die Phase hatten doch viele Kinder-gerade in dem Alter?!!! Ich kann mich da noch gut erinnern;-) Ich habe Tim, mehr als einmal weinend/schreiend unter den Arm geklemmt! Ist zwar schweißtreibend und nervend in dem Moment, aber irgendwann kapieren die Kleine das schon!

Wenn sie sonst auch eher mal überfordert ist, sollte sich wirklich vielleicht mal einen Tag fest mit Oma oder Babysitter ausmachen?!

LG Petra

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