So, meine Lieben,
ihr habt ja nun zu einem Großteil diese Phase mit Alexanders Klinikaufenthalt mitverfolgt und nun bricht seine letzte Woche dort an. Nach einer Absprache mit ihm und der Therapeutin wird er am Freitag entlassen und in einer Woche dann von zu Hause aus zu seiner Heimatschule gehen. Am 1. Tag wird sein Vater ihn hinbringen, aber danach muss er allein gehen. Ich hätte es lieber anders gehabt, aber so ist es nun.
Leider ist aber der Versuch mit Strattera fehlgeschlagen und ich denek er wird es noch in dieser Woche wieder absetzen müssen. Die Nebenwirkungen sind neben Kopfschmerzen und Übelkeit auch wieder diese innere Leere und Traurigkeit. Er hat wieder diesen "leeren Blick" und ist zwar ruhig und albert nicht mehr rum, aber die Fröhlichkeit ist auch verschwunden. In diesem Zustand wird er es allein sicher nicht bis zur Schule schaffen denke ich, deswegen muss ich morgen Rücksprache halten wann und wie er das Medikament wieder absetzt.
Nun ist guter Rat teuer, denn ich befürchte wirklich, dass er ohne in der Schule massive Probleme haben wird, die ich höchstens durch dauerhafte Nachhilfe ausgleichen könnte. Das kann es eigentlich nicht sein, aber eine der tollen Privatschulen mit INternat werden wir uns auch nicht leisten können. Auf dem Papier verdiene ich recht gut und da die Ausgaben mit dem Haus nicht zählen, wäre vermutlich jede Privatschule zu teuer.
Tja, wenn jemand noch Ideen oder Tipps hat, wäre ich offen, ansonsten bleibt nur abwarten und schauen wie es sich in der Schule ohne Medis entwickelt.