Betty hat die doofe Angewohnheit, dass sie draußen alles fressbare sofort verbuddelt. Eben hat sie einen Kauknochen (für immerhin 3 Euro) geschenkt bekommen. Die Verkäuferin wollte unbedingt etwas finden, was unser "verwöhnte" Hund frisst und kramte unverdrossen zig Leckerchen raus. Aber diese eine Kauknochen hatte es ihr angetan und vor lauter Freude hat die Verkäuferin Betty den Knochen geschenkt.
Zuhause hab ich den Knochen mal so aus Jux unsere Einfahrt hoch geworfen, damit Betty sie sucht. Betty fand den Knochen sofort und gab augenblicklich Gas... ab in den Vorgarten *buddel-buddel-buddel* und *schubs-schubs-schubs* war der Knochen vergraben.
Bei Martin Rütter haben wir gelern, das so nasenfixierte Hunde draußen Leckerchenspiele machen sollen. Also Leckerchen verstecken und den Hund suchen lassen. Soweit so schön... nur geht das mit Betty auch nicht. Sie findet die Leckerchen und buddelt sie direkt ein (oder versteckt sie in Büschen etc.).
Draußen frisst sie eigentlich nichts (bis auf letztens einmal, da hab ich mit Fleischwurst geübt und die hat sie überwiegend gefressen und nicht versteckt).
Warum macht sie das? Und wie um Himmels Willen belohnen wir einen Hund, wenn er dann mal statt zu schnüffeln, hört? Sobald wir draußen sind, hängt die Nase am Boden und die Ohren haben keine Funktion mehr (gut, etwas übertrieben... aber so ähnlich ist es schon).