Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
Da ich auch eine von den Nicht-karriere-bewusten-Frauen bin, und bei meinen Kinder zuhause sitz, stell ich mal die Frage, wer von Euch die Pläne unserer Politiker unterstützt? Ich denk jetzt da in etwa an Kindertagesstätten (wobei Tages wörtlich gemeint ist) und Kinder ab gewissem Alter in den Kindergarten usw usw.
Denn je mehr ich mich hier bei uns umhör, umsomehr merk ich, dass der Wille der Familienministerin wohl nicht der Wille der Frauen und auch nicht der Kindergärtnerinnen ist.
Ok - es gibt Fälle, da ist s wohl nicht anders möglich bzw machbar, als das Kinder ganztags ausserhäusig sind. Aber generell??? Und auf Gesetz?? Ich bin ja nicht fit in Geschichte und Politik aber wars nicht im ehemaligen Osten genauso? Wie empfanden die Kinder - jetzt event. selber Mütter dieses System?
bin schon neugierig auf Antworten.
Gruss Andrea
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
Hallo Andrea,
meinst du die Pläne, mehr Betreuungsplätze zu schaffen? Nun, schaden kann es nicht. Hier bei uns im Osten gibts wohl ausreichend, auch für Kinder unter 3, wir hatten jedenfalls einen und werden auch für Nico einen bekommen, er ist schon angemeldet seit ca. 8 Wochen vor deiner Geburt.
Zum Osten: da scheint ja die Meinung rumzugehen, dass es verpflichtend war, sein Kind ganztags in Kiga und/oder Krippe betreuen zu lassen. Schwachsinn!
Es gab viele Kinder, mich eingeschlossen, die haben nie eine Krippe von innen gesehen. Mit 3 kam ich in den Kindergarten. Mein Kiga-Tag begann so gegen 8 Uhr und endete gegen halb 4, je nach dem, wie schnell meine Mum von der Arbeit kam, sie musste ca. 3 km laufen.
Es gab bei uns aber auch Kinder, die fast tgl. Mittagskinder waren, also noch vorm Schlafen abgeholt wurden. Je nach Arbeistzeiten der Eltern, wurden manche Kinder schon um 6 gebracht, manche erst um 5 abgeholt. Aber so ist es doch heute auch, jedenfalls in unserem Kiga.
Mir hats im Kiga gefallen, nette Erzieher, schöner Kiga, schöner Garten.
Klar, wir haben "Goldstücke" (20-Pfennig-Münzen) im Kiga abgegeben, dafür durften wir ein Schleifchen auf ein großes Wandbild stecken, das am Ende eine Friedenstaube ergeben soll. Und das Geld wurde gespendet, keine Ahnung an wen, ich ja schon über 20 Jahre her.
Aber ich denke, es war nicht politischer als heute, wenn doch, ist es mir nicht aufgefallen.
Gut, wir haben Winkelemente für den ersten Mai gebastelt, aber wir hätten genau so gut eine Papierblume für die Fensterbank basteln können. Wir haben dabei gelrnt, mit Papier und Schere umzugehen.
LG Franzi
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
wo steht das denn zu lesen mit dem Gesetz? Habe ich da was nicht mitbekommen? Oder meinst du Ganztagsschulen?
Nach meinem letzten Stand der Dinge geht es darum, mehr Betreuungsplätze zu schaffen und anbieten zu können. Eben auch mehr Ganztagsplätze. Und das ist ja wohl höchste Zeit, dass sich da was tut. Es gibt nun mal Fälle, wo ein Kiga Platz bis 12.00 Uhr nicht ausreicht und ich denke, der Bedarf wächst eher noch. Es gibt immer mehr Familien, wo ein Gehalt eben nicht mehr reicht. Auch wird es immer schwieriger für Frauen in den Beruf zurückzukehren, wenn sie erstmal einige Jahre pausiert haben. Insofern ist ein Ausbau der Betreuung wohl erforderlich.
Zum ehemaligen Osten kann ich nix sagen.
LG Nicole
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
Zum ehemaligen Osten kann ich nix sagen.
Also, ist sehr nett hier, komm und schau es dir mal an ;-)
LG Franzi
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Danke für dein Angebot :-)
LG Nicole
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
niemand wird GEZWUNGEN sein Kind wegzugeben. Das ist doch gar nicht geplant.
Ich finde es gut, wenn Krippenplätze geschaffen werden.
In der sozialverwahrlosten Gesellschaft sind viele Kinder zu Hause nicht gut aufgehoben, das sind meist Familien, in denen die Eltern zu Hause sind. Siehe Arche Projekte etc.
Die Kinder haben eine bessere Umgebung in einer Kindertagesstätte.
Ichwürde NIE mein Kind ganztags aus dem Haus geben und würde mich mit Händen und Füßen gegen eine Ganztagesschule wehren, da ich meine Aufgabe darin sehe, meine Kinder vor genau den Kindern zu schützen, die diese Betreuung brauchen.
Es gibt sehr viele Kinder, die diese Angebote brauchen, da sie zu Hause nicht erzogen werden und auch nicht versorgt werden. Mutter pennt bis 12... kein Frühstück etc, das ist kein Einzelfall.
LG von der Muschelsucherin
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
Ichwürde NIE mein Kind ganztags aus dem Haus geben und würde mich mit Händen und Füßen gegen eine Ganztagesschule wehren, da ich meine Aufgabe darin sehe, meine Kinder vor genau den Kindern zu schützen, die diese Betreuung brauchen.
Sehr ehrenwert. Aber ist das die ultimative Lösung? Also ich meine, wenn Sarah zur Schule geht, geht Nico in den Kiga und ich wieder arbeiten. Wenn ich großes Glück habe, habe ich dann noch meinen TZ-Job und dazu endlich eine vernünftige Vergütung. Kann aber auch sein, ich steige wieder Vollzeit ein, so wie vor und und nach Sarah. Dann brauche ich für beide die Ganztagsbetreuung im Kiga und entweder im Hort oder, falls bis dahin realisiert, in der Ganztagsschule. Sehr gutes Personal vorausgesetzt halte ich das für die bessere Alternative, als dass Sarah z.B. nachmittags mehrere Stunden alleine zu Hause ist.
Und wenn sie dann nachmittags in Fremdbetreung ist, wünsche ich mir nicht nur Kinder, die dort sind, weil sie da einfach besser aufgehoben sind als zu Hause, sondern die Mehrheit aus "normalen" Familien.
In den nächsten 3 Jahren kann zwar viel passieren, aber kaum etwas, damit ich nicht mehr arbeiten muss und mich nur den Kindern widmen kann.
LG Franzi
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LG Nicole
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Gute Ganztagsschule ja, aber nicht so, wie es bisher läuft.
LG von I.
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Wenn zumindest Auswahl besteht, indem das Angebot erweitert wird, ist das schon mal erstrebenswert.
Und was ist schon normal?
LG Nicole
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Ich finde, es ja auch gut, daß Plätze geschaffen werden, aber ich würde sie zu Zeit nicht für meine Kinder nutzen wollen. Das kann dann ganz anders aussehen, wenn die Angebote eben gut umgesetzt werden.
Die Kinder, die zur Zeit bei den Mittagstischen und im Hort betreut werden, sind in bestimmten Stadtteilen hier vielfach Kinder, bei denen das ein niederschwelliges Familienhilfsangebot ist, nächster Schritt wäre die Heimunterbringung usw.
Ich kenn das eben aus dem Sozialausschuß...
Auch wenn das jetzt arrogant rüberkommt, ich habe keine Lust meine Kinder immer der Gefahr des Verprügelt werdens, des Erpeßt werdens etc auszusetzen.
Da sind mir die Geschwisterkinder, der Sportverein, die Musikschule etc als Nachmittagsangebot lieber.
Lg von I.
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In dem Stadtteil, wo meine Großen in den Hort gingen, gibt es wohl viele Familien, wo es nicht so toll läuft und sicher auch mehr "schwierige" Kinder. Aber die Mischung darf es doch durchaus geben. Wenn die Betreuung sehr gut ist (das ist ein zentraler Punkt), ist am Ende allen geholfen: den Kindern, die nicht das Glück haben, interessierte Eltern zu haben und den Kindern, deren Eltern arbeiten gehen (weil sie müssen oder weil sie wollen).
Die Betreuung dort im Hort der Großen war und ist top. Rosa wird dort auch hingehen, auch wenn dort Kinder sind, die deshalb dort sind, weil ihre Mutter ein Drogenproblem hat oder deren Eltern nicht bei den HA helfen können, weil ihre Eltern kein Deutsch sprechen.
Und deshalb finde ich es wichtig, dass in die Betreuung investiert wird.
LG Nicole
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So wie es hier zur Zeit ist, möchte ich das für meine Kinder nicht.
LG von I.
*komplett Muschelsucherins Posting unterschreib*
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Mir fehlen gerade die richtigen Worte, Dir zu antworten. Aber Deine Antwort hat mich sehr erschrocken.
LG Kerstin
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Ja, und ich stehe dazu, daß ich es als meine Fürsorgepflicht ansehe, mein Kind nicht unbedingt mit Kindern spielen zu lassen, die ihm mal eben übel in den Magen boxen, weil er im Weg steht, weil dies Kind das von zu Hause als üblichen Weg kennt, es erpreßt wird, ihm seine Schulsachen zerstört werden etc
Wir wohnen nun mal hier nicht in einer heilen dörflichen Welt, sondern sind zwar nicht direkt Brennpunktgebiet, aber auch nicht zu weit davon entfernt. Es sind nun mal nicht alle Kinder lieb und nett.
Hier waren die Diskussionen eine Ganztagesschule einzuführen, mit der Zielrichtung den Jugendlichen weniger Zeit für Straftaten zu geben.
Wenn eine gute sinnvolle Betreuung gegeben ist, mit einer Mischung von Kindern, die der durchschnittlichen Bevölkerung entspricht, würde mich das für jeden sehr freuen.
Lg von I.
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Hier kann es sich leider nicht jeder erlauben, auf Fremdbetreuung (die nicht im eigenen Haus stattfindet) zu verzichten. Und Deiner Argumentation folgernd hieße das ja, dass wir (ich beziehe mich da gerne mal mit ein) unsere Kinder "diesen" Kindern schutzlos ausliefern. Ergo sind wir schlechte Mütter, weil wir eben dies zulassen. Oder schützt Du gar "Deine" Kinder vor "unseren" Kindern, weil die in der Betreuung sind und es ihnen somit an häuslicher Wohlerziehung fehlt? Nee, Ingeborg. Das kommt bei mir nicht gut an.
Außerdem fehlt mir bei Deinen Realerlebnissen der Vater dieser verkorksten Kinder. Sind nur Frauen für Frühstück zuständig und liegen bis mittags im Bett?
Dieses Naserümpfen habe ich hier im echten Leben auch. Ich kümmere mich gut um meine Kinder und ich kenne hier in MS nur einen echten Fall, wo ein betreutes Kind wahrscheinlich in der Betreuung besser aufgehoben ist, als zu Hause. Ich bin jetzt keine schlechtere Mutter und Peter ist kein schlechterer Vater, nur weil unsere Kinder in der Übermittagsbetreuung sind. Das Interesse an seinen Kindern verliert man nicht zwangsläufig mit eine Übermittagsbetreuung.
Deine genannten Fälle mag es geben und vielleicht wohne ich trotz Großstadt doch eher idyllisch und verklärt und Du kennst die harten Realfälle. Aber genauso wie es Deine Realfälle gibt, gibt es die Normalfälle. Und ich weigere mich einfach zu glauben, die Anzahl der sozial-verwahrlosten Kinder größer sein soll als übersteigt die Anzahl der "Normalos".
Schade, dass wir immer mehr in ein Zweiklassensystem abrutschen. Die da oben und die da unten... Sehr traurige Vorstellung. Aber wahrscheinlich wohl nur für Leute wie mich...
LG Kerstin
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Es soll tatsächlich auch Kinder geben, die aus "normalen" Verhältnissen kommen und sich fies anderen gegenüber verhalten. Genau wie umgekehrt.
Und es macht mich auch etwas betroffen, wie du urteilst. Klar, alles aus eigener Erfahrung. Das mag schon sein und ich finde es auch nicht lustig, wenn andere Kinder den meinen etwas antun.
Ich kann nur nochmal fragen: was ist normal? Wo fängt Verallgemeinerung an und wo hört sie auf? Wo geht es um Vorurteile, oder Urteile nach Erfahrung. Weil x aus Familie y ein mieses Schwein ist, muss a aus Familie b nicht genauso sein, nur weil der Background ähnlich ist.
Ist eine Integration nicht sinnvoller, als das Abdriften in eine 2-Klassengesellschaft? Und das Ganze eben "betreut". Vielleicht bin ich da zu naiv...
LG Nicole
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danke nicole und froggy. jetzt musste ich meine matschbirne nicht anstrengen und kann noch ein bißchen was dazu sabbeln.
wir haben hier einen ausländeranteil von ca. 70% in der schule. und auch der rest der leute, incl. uns, gehört nicht gerade zu den gut betuchten.
aber nicht immer sind es die kinder der sozial schwachen, die sich derb gegenüber anderen kindern benehmen....
meine kinder würden in eine ganztagesbetreuung gehen, wenn sie denn angeboten würde. aber unsere ultraschwarze stadtregierung ist ja der meinung, dass die gute schwäbische mutter zuhause am herd steht und ihre lieben mit liebevoll geschabten spätzle zu mittag empfängt. da sind solche randgruppen wie wir nicht mit eingeplant....
lg
urmely
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Meine Großen waren Krippen- und Kigakinder der DDR. Sie sind mit einem Jahr in die Krippe gekommen und ich denke, es hat ihnen gut getan. Sie sind sehr selbständig geworden und oft wollten sie nicht heim. Auch später war Martin oft im Hort zu finden, auch als er schon abgemeldet war. Er meinte, dort seien seine Freunde zum spielen :-)
Es wurde viel gebastelt, gesungen, unternommen und das ist zumindest in unserem jetzigen Kiga genauso.
Und ich finde, heute kommen vermehrt Kinder, die jünger als ein Jahr sind, in den Kiga.
Vieles was dort geboten wird, könnten wir den Kindern aufgrund der Berufstätigkeit zeitlich gar nicht ermöglichen (Sport, Musik).
LG Kerstin
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
ich bin da etwas gespalten. Von Pflicht-Lösungen halte ich nichts, das empfinde ich als verdummend.
Für mich persönlich bin ich mit der KiGa - Lösung bis 12 Uhr zufrieden, ab und zu kann mein Sohn auch über Mittag bleiben, wenns bei mir mal brennt oder er ne AG mitmacht. Das reicht für mich persönlich, da ich noch beurlaubt bin. Mein anderer Sohn ist jetzt in der ersten Klasse und hat an 4 Tagen bis 11.45h Schule, einmal nur bis 11Uhr. Plätze in der Offenen Ganztagsschule gibt es für 50 der 450 Schüler an der Schule. Das soll aber ausgebaut werden, geplant sind 100 Plätze.
Wir haben hier im Ort auch eine gebundene Ganztagsgrundschule, wo die Kinder bis 15h Unterricht haben (auch am Nachmittag, dafür lange Mittagspause mit Essen). Soll ja vom Biorhythmus her besser sein. Ich finde aber, dass dann Freunde ausserhalb der Schule oder Musikunterricht oder Sport keinen Raum mehr haben. Auch fehlt dann der Kontakt zum Geschwisterkind, der ja um halb 1 zu Hause ist. Kam für mich daher nicht in Frage, aber ich bin auf die Betreuung auch nicht angeweisen, da ich ja zu Hause bin.
Ich sehe da eher an den weiterführenden Schulen ein Problem, denn jetzt, wo es das Abi nach 12 Jahren gibt, haben die Kinder schon in der 5. Klasse 33 Wochenstunden Unterricht, also an einem Tag bis 14.30h sonst bis gegen 14 Uhr, und das, ohne Mittagessen, weil die Schulen keine Mensa o.ä. haben. An den weiterführenden Schulen finde ich es unbedingt nötig, eine Mittagessen-Lösung zu schaffen! Das bieten sonst nur Gesamtschulen.
Ich weiss nicht, inwieweit weitere Betreuungsplätze auch für die ganz kleinen wirklich benötigt werden. Bei uns im Kindergarten hatten wir im letzten Jahr schon Schwierigkeiten überhaupt alle vorhandenen Plätze zu belegen. Anmeldungen für Kindergartenkinder gab es deutlich weniger als für Tagesstättenkinder. Vielleicht liegt es aber einfach auch an den zur Verfügung stehenden Zeiten, die für manche sicher am Bedarf vorbeigehen. eine Berufstätigkeit ist mit dem Betreuungsmodell von 7.30 bis 12.30 nicht zu machen.
Daher finde ich, dass die Angebote einfach flexibler werden müssen. Die Ladenöffnungszeiten haben sich geändert, auch viele Ärzte bieten Sprechstunden bis 19 Uhr und länger an, aber die Betreuung der Kinder ist noch wie vor 30 Jahren.... Wenn jetzt einfach nur mehr Plätze im alten Stil geschaffen werden, weiss ich nicht ob das hilft. Ich hab gelesen, dass es in Hamburg sehr gute Lösungen geben soll, wo man einfach eine bestimmte Anzahl Stunden innerhalb einer recht großen Spanne nutzen kann, der Beitrag richtet sich dann nach den Stunden die man nutzt. Dann könnte man wie beim Job-Sharing auch KiGa-Plätze teilen...
Ich war als Kind übrigens ganztags in einem Betriebskindergarten, von der Firma wo meine Mutter und mein Vater gearbeitet haben. Morgens alle zusammen hin, abends alle zusammen zurück. Essen kam aus der gleichen Kantine... (als hätten wir zusammen am Tisch gesessen... wie hats Dir denn geschmeckt??)... mir hat das gefallen, bin immer gern gegangen.
So, das wars jetzt lg Cordula
weil ich eben nichts weiß frag ich ja
Andrea mit jüngstm der mitschreibt :-)
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
hm, und mit dem ehemaligen osten, da halte ich mich lieber mal raus. ich finde es bloß ganz komisch das man in den letzten monaten und wochen so viele babyleichen im ehemaligen osten findet.
lg penina
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
wenn ich alleine die neuregelung des elterngeldes sehe kommt mir alles hoch: seit 18 1/2 jahren kümmere ich mich um meine kinder warum bekomme ich nur 300 ? und einen ollen geschwisterbonus von 75? pro Monat? andere bekommen 60% ihres durchschnittlichen gehaltes für ein jahr und wir???? wo ist da die gerechtigkeit??
nee ich möchte mein kind nicht auf ganztagsschulen schicken müssen, ich möchte die erziehung meiner kinder schon noch selbst in die hand nehmen, wissen was haben sie wieder neues gelernt, mich um ihre hausaufgaben kümmern, mit ihnen zusammen für klassenarbeiten lernen, ich möchte diejenige sein wo sie wenn sie aus der schule kommen erstmal ihren frust ablassen können und ihnen bei problemen hilfestellung geben können.lg monika
monika
lg penina
mir auch, aber noch ne Frage dazu
bin ich richtig informiert dass das Kindergeld wegfallen soll, und dieses Vorhaben zu finanzieren und die Plaetze dann kostenlos anzubieten?
Claudia
monika
Nun ja, 3 Kinder bzw. 12 ist wohl wieder anders als eins, ABER wenn man diese Aussage genau nimmt, heißt das doch entweder Kinder oder Arbeit? Frau ist dann wohl nur noch für Heim und Herd zuständig und arbeiten niemals? Gefällt mir auch irgendwie nicht!
LG Petra
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
ich wollte das auch alles, aber das würde hartz IV für uns heißen....
lg
urmely
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
Ich unterstütze Fr. von der Leyen massiv.
1. Es gibt viele Kinder die in Krippen besser aufgehoben wären als zuhause.
2. Es gibt Eltern/Alleinerziehende, die auf Betreuung angewiesen sind oder sie schlicht für Zeiten von gewünschter Berufstätigkeit gerne hätten.
Hierbei geht nicht darum, die Kinder abzuschieben, sondern sie in der Zeit gut zu fördern, in der Eltern abwesend sind. Dennoch haben die Eltern die Erziehungsoberhand; es geht ja nicht um Betreuung an 365 Tagen rund um die Uhr, sondern i.d.R. an 5 Tagen für einige Stunden. Ich bin sicher, meine Kinder hätten auch schon mit 2 Jahren von ein paar Stunden Kindergarten pro Tag profitiert.
Es geht auch nicht um ein Pflichtangebot (obwohl das für manche Kinder sicher besser wäre), sondern um die Schaffung von Wahlmöglichkeiten.
Ich unterstütze Fr. von der Leyen und wünsche auch mehr Engagement bei der Schulkinderbetreuung in Ortsteilen, wo es keine Ganztagsschule mit Ferienbetreuung gibt (Stichwort Hort).
LG
Jilli
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ich fände mehr kinderbetreuung als ANGEBOT und nicht als MUSS gut.
für mich als nicht karrierebewusst, aber notwendigerweise arbeitend, wäre mehr verlässliche kinderbetreuung gut.
unserer familie täte es gut, wenn nicht mein mann sich nicht in allen lebenlagen mit den kindern und der kinderbetreuung bis zum nachmittag "hinretten" müsste um dann mir, die abgehetzt vom büro kommt, die kinderbetreuung aufs auge zu drücken und dann erst mal ne stunde abzuliegen um genug kraft für den restnachmittag zu haben....
wäre es nicht schön, einer von uns würde entspannt gegen 15 oder 16 uhr die kinder aus der betreuung holen und wir könnten alle zusammen noch ein paar stunden etwas machen ohne schon komplett abgenervt zu sein??
DAS wäre meine optimalvorstellung.
lg
urmely
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
Wie Betreuung bundesweit aussieht, weiß ich nicht. Ich bin dankbar, dass ich mich die ersten Jahre um die Kinder kümmern konnte. Heute muss ich arbeiten, sonst kommen wir nicht klar. Trotzdem merke ich, dass mir die Arbeit gut tut. Ich bin total müde, abgehetzt, angespannt und trotzdem: es fühlt sich oft so gut an, dass ich wieder arbeite!
Alle unsere Kinder gehen in die Übermittagbetreuung und fühlen sich sauwohl. Ich habe hier nie kennengelernt, dass es sich dort um eine Auffangstation für schlecht versorgte Kinder handelt. Dort sind, soweit ich das beurteilen kann, die Freunde meiner Kinder. Die Betreuerinnen sind durch die Bank nett und aufmerksam.
Jona macht keine Hausaufgaben dort, das macht er hier. Ich bin nach Feierabend ansprechbar, mal mehr - mal weniger.
Jemanden zu zwingen, seine Kinder in die Betreuung zu geben, verurteile ich. Jeder wie er mag und kann. Nur erwarte ich die gleiche Toleranz, was Eltern betrifft, die ihre Kinder in die Betreuung geben.
Bin ich noch im Thema? Keine Ahnung. Habe eine Matschbirne.
Sagte ich schon, dass ich die Frau von der Leyen nicht leiden kann?
LG Kerstin
Umfrage: Wer befürwortet die Pläne der Familienministerin?
Ich stecke mit meinen Plänen zurück, es ärgert mich nicht, dass ich im Moment keine Karriere machen kann. Gut, es wäre vieles einfacher und schöner, wenn ich mehr arbeiten würde und wir mehr Geld hätten, aber im Moment kann ich die 2 Tage gut einbauen und brauche trotzdem keine Betreuung im Hort. Ich habe nichts gegen einen Ausbau der Betreuung für diejenigen die es brauchen, ich habe etwas dagegen, wenn das Geld dafür bei anderen Familien aus der Tasche gezogen wird, die es genauso brauchen wie andere die Betreuung.
LG Sintra
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