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Mein Erstgeborener hatte gestern sein erstes Vorstellungsgespräch seines Lebens :-)

Das war schon eine recht aufregende Angelegenheit! Obwohl es ja nur um ein dreiwöchiges Schülerpraktikum geht. Aber wir haben das volle Programm gemacht. Bewerbungsfotos, Bewerbung und dann gestern das Vorstellungsgespräch.

Eigentlich hatte ich den Praktikumsplatz ja längst für ihn sicher. Aber ich hab nichts erzählt. Jona hat sich also gut vorbereitet und war natürlich etwas aufgeregt.

Das Gespräch fand bei meinem Dekan statt :-). Wir hatten vorher ein wenig besprochen, worauf es MIR ankommt ;-). Jona hatte ja eine längere Null-Bock-Phase und Ich-kann-das-alles-sowieso-nicht.

Vor dem Gespräch war ich mit ihm bei unseren IT-Azubis (wo er dann hinkommt während des Praktikums). Die Jungs dort sind echt nett und sie haben Jona dann schon mal "seinen" Arbeitsplatz gezeigt (mit zwei Monitoren :-)). Ein Azubi hat ihm versprochen, ihm irgendeine Programmierung beizubringen und mein "Baby" strahlte übers ganze Gesicht.

Der Dekan hat ihm dann noch mal erzählt, dass ein Zeugnis schon wichtig sei und so. Das hat jedenfalls total gut gesessen. Jona ist wie ausgewechselt. Er will unbedingt in die 9. Klasse kommen (und das ist ja noch laaaange nicht sicher, dass er das schafft), damit er im Januar das Praktium machen kann. [:-}

Ich hatte das alles gehofft. Juchuu! Nun ist das Kind wieder motiviert und hat ganz konkrete Pläne, wie er das alles schaffen kann. Eben klopft das Kerlchen mir doch glatt gönnerhaft auf die Schulter und meint: "Ganz ruhig. Ich pack das!"

Ooooooh. Das war so schön! Seit dem Gespräch ist Jona richtig gut drauf... irre.

LG Kerstin

Bisherige Antworten

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Das hört sich sehr gut an :THUMBS UP:

Schön, dass er dadurch jetzt evtl. viel motivierter rangeht, das Schuljahr zu schaffen.

Das Blöde ist ja, wenn die einmal in dem Kreisel drin sind, "ich-kann-das-nicht", ist es sehr schwer da wieder raus zu kommen.

Janis macht jetzt in den Sommerferien erst mal ein 1wöchiges Schnupper-Praktikum im Bereich Elektrotechnik - hier bei Bayer.

Das dreiwöchige im Herbst will entweder dann auch da oder im Labor. Kann er dann nach den Sommerferien selbst entscheiden.

LG, Dagmar

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Das ist ja auch toll!

Ich wollte die Tage mal eine Kollegin anrufen, die für die Azubis zuständig ist. Vielleicht gibt es für Jona ja auch die Möglichkeit in den Ferien bei uns ein Praktikum zu machen.

Ich hab ihn letztens mal nach Plan B gefragt (also was er machen will, wenn das mit dem Fachinformatiker nicht klappt). Da sagt er glatt: "Es gibt keinen Plan B, das klappt schon." Irgendwie imponiert mir das.

Meine Güte, Damgmar... wie groß sind die Kinder schon!

LG Kerstin

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Schau dir meine beiden Großen an, das denke ich so oft.

Janis ist m.E. aus der gröbsten Pubi-Phase raus. Man kann echt wieder normal über längere Zeit mit ihm reden :-)

Debbie hat ihn gestern übrigens gefragt, ob man einen Jungen fragen kann, ob er mit "gehen" will :-D Janis ganz trocken: "Die C. hat mich auch gefragt" - da war Debbie seeeeeeeeehr beruhigt ;-)

LG, Dagmar

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Ja, ich merke schon. Die Kinderzeiten sind wohl vorbei... Schade eigentlich. Ich bin doch noch gar nicht so weit!!! Was ein Glück, dass ich Dich (und ein paar andere) hier habe!!! Mein Umfeld bietet nicht den richtigen Austausch!

Vielleicht bin ich bei den Senioren doch gut aufgehoben... ;-9

LG Kerstin

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das haste toll eingefädelt! viel besser als "mutti macht das".

es macht so einen wahnsinnsunterschied, ob von den alten geschoben wird oder ob das kind selbst die motivation aufbringt. das seh ich ja aktuell an meiner nichte. die hat die 9. wiederholt und eigentlich wieder nicht gepackt. weil sie an einer tollen schule ist und tolle lehrer hat, wurde sie trotzdem zur probe versetzt... dieser vertrauensvorschuss war wohl genau das, was sie gebraucht hat. sie schreibt nur noch gute noten, lernt aus eigenem antrieb. die ist wie ausgewexelt und hat jetzt das ziel medizin zu studieren.

weiter so mit jona, der packt das sicher!!!!

lg

urmely

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Ich glaube, manchmal braucht man einfach nur ein Ziel. Etwas wofür man gerne arbeitet. Wenn man weiß was man will und dann weiß, was man dafür braucht, dann geht es schon einiges leichter. War das jetzt verständlich %) .
Ich finde es klasse, dass ihn das motiviert!
LG Nic

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Oh.. können die nicht auch in früheren Jahrgängen ein Praktikum machen? ;-)
Das hört sich schön an.
Was genau machst du da eigentlich und wie viele Stunden in der Woche?
LG Barbara

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So sehr ich gestern auf meinen Erstgeborenen stand, so sehr könnte ich ihn gerade verkaufen :DEVIL: . Naja, morgen sieht das sicher wieder anders aus!

Ich arbeite 26 Stunden die Woche in einem Dekanat bei der FH hier. Wir sind so etwas wie die Abteilungsleitung eines Fachbereichs. Bei uns läuft die komplette Verwaltung was Haushalt, Vorlesungsplanung, Verträge aller Art betrifft etc. pp. Wir sind erste Anlaufstelle in allen Belangen. Und die sind oft sehr mannigfaltig ;-).

LG Kerstin

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