Sagt doch mal, wie das bei Euren Schulen so gehandhabt wird. Wir waren heute bei Esther zum Elternsprechtag und ich war mal wieder total genervt. Wir hatten nur einen Termin bei Esthers Klassenlehrerin und den auch nur, weil wir höflich sind. An sich gibt es bei Esther keinen Gesprächsbedarf. Alles läuft rund. Warum soll ich dann alle Lehrer abklappern. Wir mussten trotzdes Termin und einer max. Redezeit pro Eltern von 5 min, noch eine halbe Stunde warten.
Gequasselt hat dann die Klassenlehrerin... wir hatten nichts zu sagen. Wie gesagt, es läuft ja gut. Die 5 min hat somit die Lehrerin gesprengt.
Aber mal im Ernst. In 5 min kann man nicht viel bereden, höchstens Floskeln austauschen.
Bei Malin an der Schule sind es immerhin 7 min .
Ich finde das alles extrem affig. Und wenn ich den Eltern vor den Türen so zuhöre, bekomme ich Zustände. Die setzen sich allen Erstes stundenlang vor diese Türen, um dann Hausaufgaben mit den Lehrern zu besprechen, die SIE nicht verstanden haben??? Nee. Das ist nicht meine Welt.
Wie lange sind denn bei Euch diese Sprechzeiten? Oder haben Eure Schulen eine bessere Methode gefunden? Mir will sich der Sinn dieser Sprechtage einfach nicht erschließen. Wenn es Probleme gibt, reichen 5 min nicht. Wenn es keine Probleme gibt, muss ich dann hin, um mich bauchpinseln zu lassen und darauf spekulieren, dass mein Kommen meinem Kind nützlich ist? Hmmm...
Und würdet Ihr in der 7. Klasse zu einem Kennenlernnachmittag gehen, weil die Kinder in Latei- und Französisch-Kinder aufgeteilt wurden? Die Kinder kennen sich doch eh und andere Eltern will ich jetzt sicher nicht mehr kennenlernen. Ich kenne genug Leute ;-).