Diese Tage im KH schaffen mich. Klar hab ich eindeutig den besseren Platz im Zimmer, mit Malin tauschen möchte wohl gerade niemand, aber trotzdem... das ist soooo anstrengend. Trösten, trösten, trösten, Decke drüber, Decke runter, Gips etwas anheben, Gips etwas anders positionieren, trösten, trösten trösten, Bettpfanne holen, Bettpfanne wegbringen (und das sind tatsächlich die schönsten Momente), trösten, nach neuen Medikamenten betteln, Butterbrot schmieren, trösten...
Jetzt ist Peter da. Mal sehen, wann er nach Hause "darf".
Zu Hause warten die anderen Kinder auch auf etwas Zuspruch und etwas für den Magen (ich wollte unbedingt mit ihnen essen, damit wir überhaupt mal drei Sätze wechseln können).
Sorry, ich muss mal jammern. Ich frage mich, wie Eltern das durchhalten, deren Kinder lebensgefährlich erkrankt sind und die Monate auf irgendwelchen Stationen durchhalten müssen.
Jetzt gönne ich mir mal ein Hugochen und dann verschwinde in der Firche. Um 7:30 h bin ich wieder im KH verabredet ;-)
LG Kerstin