Arbeitswoche ist geschafft.
Ich muss sagen, es hat mich schwer geschlaucht. Ich gehe ab sofort zwei Mal in der Woche 8 Stunden arbeiten. Ich würde ja gerne einfach von 8.15 -16.15 Uhr arbeiten, geht aber nicht, weil man ja verpflichtet ist, eine Pause einzuhalten (die ja prinzipiell auch sinnvoll ist). Heißt also, ich bin bis 16.45 Uhr im Büro und frühestens um 17.15 Uhr zu Hause. Da angekommen, sieht es hier aus wie auf dem Schlachtfeld (mein Mann muss sich da noch einarbeiten ). Der Tag ist gelaufen. Spätestens am nächsten Morgen bin ich erst mal damit beschäftigt die letzten Schäden vom Vortag zu beseitigen. Neben gefühlten 500 Terminen (Schuhe kaufen, Kieferorthopäde, Besorgungen für die Schule, Schulkonferenz, etc.) kriege ich ansonsten nicht viel geschafft.
Mein Mann hat jetzt gemerkt, dass es ziemlich anstrengend ist, tagsüber die 3 Kinder um sich zu haben und hatte schon die Idee, ein 4. zu bekommen, damit ich zu Hause bleiben MUSS . Wahrscheinlich muss ich da noch lockerer werden, was den Haushalt angeht, der Rest spielt sich hoffentlich bald ein. Mir fehlt da aber auch einfach Unterstützung von Oma, Opa, etc. Irgendwie hat von denen jeder nur seine eigenen Ansprüche...
Wie wuppt ihr das?