Hallo!
So, gestern hatte ich Elterngespräch.
Die Lehrerinnen meines Sohnes sind der Meinung, er könnte das Abitur schaffen. Aber eben nicht auf einem G8 Gymnasium. Zum Glück sind wir da mal einer Meinung. Sie haben ihn ganz gut beschrieben, die haben wirklich einen guten Blick auf ihn! Die Gemeinschaftsschule mit Ganztagsprinzip sehen sie auch nicht. Toll, schon wieder einer Meinung . Also bleibt nur unsere Gemeinschaftsschule vor Ort. Das wird eine ziemliche arbeit für mich, befürchte ich. Mein Sohn ist nämlich eher der lustlose und ich werde aufpassen müssen, das er nicht das Grundniveau wählen wird...
Unsere Gemeinschaftsschule hat übrigens eine gymnasiale Oberstufe, dort sind also auch die ausgebildeten Lehrer zu finden. Früher war die Schule eine Realschule mit Hauptschulteil. Ich weiß noch nicht, wie das funktionieren soll aber das werden wir dann ab Sommer sehen...
Mein Großer wäre auf der Schule falsch, der war in der Grundschule schon genervt, weil alles so langsam war. Ich kann mir noch nicht vorstellen, wie die Lehrer es hinbekommen das sich die starken Schüler nicht langweilen und die schwächeren Schüler nicht überfordert sind...
Auf unseren Gymnasien können bisher nur Kinder mit Gymnasial- und Realschulempfehlung. Und da sind wirklich einige dabei, die sich quälen. Gerade hat mein Sohn ein Diktat geschrieben, der Text war bekannt. Und trotzdem gab es 6en!! Ich frage mich immer wieder, warum Eltern ihren Kindern das antun?
Nächstes Jahr gibt es keine Empfehlung mehr, dann können alle Kinder aufs Gymnasium gehen und was macht man dann? Lässt man die Schwächeren links liegen oder müssen die Starken zurückstecken??