fühlt sich in der Schule wohl - einzig der Hort hatte ihm am Anfang geärgert. Er macht die Hausaufgaben schnell, nicht immer Ordenlich aber ok. Er hat viele Freunde und wirkt fröhlich.
Auch der Hort nervt nicht mehr - das Problem waren wohl eher Leonard und sein Freund. Die beiden waren ja letztes Jahr auf einem der "betreuten" Spielplätze, die als Aufgabe habe, die erst- und zweitklässler zu betreuen. Da kommen auf 30 - 40 Kinder zwei Erwachsene und das ganze ist recht locker. Jetzt sind sie eben in einem richtigen Hort, 20 Kinder und zwei bis drei Erzieher. Da wird mehr verlangt und aufgepasst.
Aber auch mehr gemacht, als nur durch die Gegend getobt (kostet auch viel mehr...).
Wir hatten auch schon das erste Elterngespräch mit Vincents Lehrerin - und das einzige negative was sie sagen konnte war, dass Vincent beim im Schlange stehen (z. B. in der Kantine) etwas zappelig ist und auch sonst gerne redet. Lobend hervorgehoben hat sie Vincents sehr gute Sprache und Fähigkeit sich auszudrücken, sein grosses "allgemeinwissen" und Interesse an allem was um ihn herum vorgeht und seine Fähigkeit mit jedem aus der Klasse zusammenarbeiten zu können.
Was wollen wir mehr?
Mir ist aufgefallen, dass Vincent, obwohl er zu denjenigen in der Klasse gehört, die schon Lesen können (von 19 Schülern sind das 7) - eigentlich viel weniger kann als Leonard. Aber Leonard ist auch immer sehr gewissenhaft gewesen und macht alle Aufgaben nicht nur schnell sondern ordentlich macht.
Mich macht es besonders glücklich, dass alle drei unserer Schulkinder als sehr aufgeschlossen, interessiert und begeisterungsfähig beschrieben werden.
So viel von uns...
die Arbeit und meine heissgeliebten Pakete im Lager rufen mich!
Kerstin

Hey Petra, frag mich in ein paar Wochen mal, bei uns fängt die Schule ja morgen erst an. Klassenübergreifend gibt es bei uns leidern icht. LG Sintra