eine Todesanzeige in der Zeitung von einem aus der Nachbarschaft. Jahrgang 1953, mitten im Leben als Vorruheständler. Als Hobby wird ein kleines Schreibwarengeschäft betrieben, was viel Arbeit, aber wenig Gewinn bringt.
Der Mann war bereits länger im Krankenhaus, warum, weiß ich nicht genau. Es hieß .. "irgendwas mit dem HErzen". Am 2.1. war ich in dem Geschäft einkaufen und die Frau erzählte mir, dass sie am Folgetag ihren Mann aus dem Kh holen würde. Es wäre ja immer auf und ab gegangen, aber jetzt wäre es endlich ok. Soweit ist es dann nicht mehr gekommen, denn der Todestag ist der 2.1.
Das ist nun schon der dritte Todesfall seit dem 6.12.. Mich nimmt das im Moment mit, weil es sich scheinbar so häuft. Oder der Tod einer Mutter einer ERstklässlerin am 26.12.
Es wäre schöner, wenn es mich nicht belasten und betroffen machen würde, aber das liegt wohl in meinem Naturell.
Barbara