Sarah kann ja nun so halbwegs Rad fahren, aber bei dem geliehenen älteren Model kann sie schlecht auf- und absteigen, weil es eine schräge Stange hat und das Tretlager hat auch einen weg.
Also sollte nun, wo sie es endlich kann ein Rad her, aber bitte nicht zu teuer.
Da meine Eltern schon vor 2 Jahren eins kaufen wollten, als wir aber auch schon ein kleines geliehen bekamen, habe ich sie nun einfach mal angerufen, dass Sarah es nun eigentlich kann, aber nun eins braucht, sie mögen doch bitte beim örtlichen Fahrradhändler mal das Angebot an gebrauchten Rädern sondieren, eilt aber nicht.Großeltern waren gleich ganz happy, möchten Sarah gern das rad spendieren *wasmeine Hintergedankenwaren* ;-)
Samstag war es so weit, 12 Uhr schließt der Laden, 15 Minuten vorher trafen wir uns dort mit meinem Vater. Während der Händler den Schlüssel für diese Garage holte, in der er gebrauchte Kinderräder lagerte, traf ich eine Bekannte, wir quatschten höchstens 10 Minuten, eher nur 5.
Als ich zu meiner Familie gehe, hat Sarah ein Fahrrad in der Hand, gefällt ihr optisch, passt größenmäßig.
Wir auf die andere Straßenseite, Helm auf, Kind aufs Rad und von Papa einmal anschieben lassen, paar Meter wackelig alleine gefahren, entschieden, gekauft.
Opa zückte das Geld aus seinem Sparschwein, der Händler erließ ihm noch paar Euro und heute können meine Eltern das geputzte und mit eingestellter Bremse versehene Rad abholen, wenn nichts dazwischen kommt, liefern sie es nachher auch noch an.
Kind glücklich, Eltern glücklich, Großeltern glücklich.
Und Fahrradkaufen ging fast schneller als dieses Post verfassen ;-)
LG Franzi