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Sandra? Wie sieht's aus?

Gegenüber wird gerade auch eine Wohnung (leider) geräumt und ich muss den ganzen Tag an dich denken.

 

Was macht der Umzug?

Bisherige Antworten

Re: Sandra? Wie sieht's aus?

Da hab ich heute auch dran denken müssen. Ich fand ja umziehen immer toll. Nicht die Arbeit, die man da hat, aber es tat sich ja jedesmal was Neues auf.

 

 

LG Silke

Re: Sandra? Wie sieht's aus?

Ich fand es dieses Mal auch interessant, weil die Rollen mal vertauscht waren. Ich selbst bin schon sehr oft umgezogen und immer haben meine Eltern geholfen und meine Mutter und Oma dann Essen mitgebracht am Umzugstag. Heute haben wir dann 2 große Schüssel Kartoffelgratin gemacht und konnten uns mal revanchieren. :-)

Der große Esstisch auf der Terrasse war dann auch am Mittag rappelvoll und wir haben alle gemeinsam gegessen. Diese Situationen machen solche Tage dann doch wieder zu einem Erlebnis trotz der ganzen Arbeit.

Re: Sandra? Wie sieht's aus?

Huhu!

Lieb, dass du an uns gedacht hast. :-)

Es war ein anstrengender Tag für alle, aber nun stehen die Betten in beiden Wohnungen und bei Oma auch die Küche und die großen Schränke. Das allein hat uns den ganzen Tag beschäftigt.

Kann aber nur jedem empfehlen das Kleingedruckte beim Umzugsunternehmen SEHR gut zu lesen, denn der Typ war beim Vorgespräch total locker, meinte immer "Alles kein Problem" und sprach von 500€ für den Transport der Möbel. Dass da noch Geld für den Auf- und Abbau dazu kommt war meinem Vater klar, aber dass es 50€ pro Meter für den Abbau UND nochmal 50€ für den Aufbau sind und dass der "Festpreis" nur für den Zeitraum von 7h-13h gilt und jede weitere Std. 90€ kostet, war nicht klar. Meine Eltern wurden ganz blass als es dann plötzlich 2000€ (!) für die paar Möbel wurden und da war noch nicht einmal das Schlafzimmer meiner Eltern dabei, dass nämlich nicht auf den LKW gepasst hätte und die Zerlegung mit  erneutem Aufbau des Kleiderschranks hätte mehr als ein neuer Schrank gekostet...=-O Also musste mein Vater das Bett am Nachmittag noch mit dem Anhänger holen und der Schrank fehlt noch.

Naja, nun ist der 1. Teil des Umzugs geschafft, meine Eltern sind glaube ich um 10 Jahre gealtert und Oma versucht immer noch sich zu orientieren in der neuen Wohnung.  Morgen kommen dann ein 2 Tanten um ihr beim Einräumen zu helfen und mein Großer muss mit meinem Vater den Kleiderschrank abbauen und holen. Wenigstens ist nichts kaputt gegangen und alle können heute Nacht in ihrem Bett schlafen.:-)

Re: Sandra? Wie sieht's aus?

Für Deine Oma scheint das alles nicht sehr einfach zu sein. Wollte sie denn überhaupt umziehen? Oder ging es nicht anders. Ich hab das leider alles nicht mehr so im Kopf. Du hast es sicher erzählt.

 

Die Überraschung mit dem Möbeltransporteur ist ja wirklich ärgerlich. Das macht einen dann auch nicht zufriedener, was? Irgendwie ist überall Abzocke! So böse kann man gar nicht denken, wie die handeln. Ich hoffe, Ihr bewertet bei Qype. Da kann man wenigstens andere warnen.

Re: Sandra? Wie sieht's aus?

Für meine Oma mit 85 Jahren ist es sicher am schwierigsten, sie hat durch die gesundheitlichen Probleme im letzten Jahr auch sehr plötzlich ziemlich abgebaut und wirkt manchmal sehr verwirrt. Ihre Schwester ist dann im Juni gestorben und nun der Auszug aus der Wohnung, die sie damals gekauft hatten als mein Opa noch lebte. Das sind eine Menge Veränderungen für sie zusätzlich zu den gesundheitlichen Problemen.

Einen Umzug hatte meine Oma sicher nicht mehr geplant, aber die Umstände haben es erforderlich gemacht bzw. hätte sie sich nicht dagegen stellen wollen, weil es für den Rest der Familie eine gute Lösung war. Meine Schwester und ihr Mann suchten schon lange ein Haus, aber mit 2 Kindern und sehr begrenzten finanziellen Möglichkeiten haben sie in unserem (recht teuren) Vorort nichts gefunden und sie wollten wegen der Kita und der engen Bindung zwischen unseren Kindern unbedingt in der Nähe bleiben. Sie wohnen zur Zeit auch nur 1 Straße weiter und unsere Jungs sind wie Zwillinge.

Als dann unsere Nachbarn ihr Haus verkaufen mussten haben sie meiner Familie dann das Haus als Mehrgenerationenhaus schmackhaft gemacht, wenn man im Keller renoviert, so dass daraus eine richtige Wohnung wird. Damit hätte man dann 3 Wohnungen, so dass Oma auch einziehen kann. Meine Eltern hätten sie niemals am anderen Ende der Stadt zurücklassen können und meine Oma hat natürlich zugestimmt schon allein damit meine Schwester nun endlich den Traum vom eigenen Haus realisieren konnte. Die leben dort schon seit  3 Jahren mit Schimmelbefall in ihrer Mietwohnung, die nun auch viel zu klein ist für beide Kinder und hätten sicher alleine nie ein passendes Haus hier im Vorort gefunden.

Tja, wir hoffen bloß, dass Oma nun noch ein paar Jahre etwas von der neuen Wohnung hat, denn auf die Nähe zur ganzen Familie freut sie sich natürlich schon, auch wenn das alles für sie ansonsten sehr stressig ist. Im Januar wird ann im OG vermutlich meine Schwester mit Familie einziehen, dann sind wirklich alle hier versammelt.

Re: Sandra? Wie sieht's aus?

Das hört sich wahrlich nach viel Arbeit an. Mit dem Umzugsunternehmen ist ärgerlich, aber leider üblich. Da muss mane cht einen Festpreis vereinbaren und schauen, dass alles drin ist. 

Für deine Oma drücke ich die Daumen, es ist sicher schwer und das SPrichwort "einen alten Baum verpflanzt man nicht" trifft ja doch sehr oft zu. Hoffentlich kann sie sich noch umgewöhnen.

Dann wünsche ich morgen noch weiterhin viel Erfolg.

LG Barbara

Re: Sandra? Wie sieht's aus?

Danke. Bisher haben wir immer alle Umzüge alleine gemacht, daher waren wir wohl so naiv in Bezug auf das Umzugsunternehmen.

Wenigstens hab ich ja sonst genug Erfahungen beim Umziehen und kann meinen Eltern gut helfen, schließlich bin ich insgesamt 6-mal umgezogen seit ich bei meinen Eltern ausgezogen bin. Keiner aus unserer Familie kann das nur annähernd toppen. :-D

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