Hallo,
ich war gestern nochmals mit J. in der Neuroortho und jetzt steht die Entscheidung ganz klar für die OP, weil der Arzt meine Not erkannte (auch aufgrund der Vorgeschichte) sagte er mir total deutlich (selber Vater und Arzt - wie er betonte), daß ich letztendlich keine Wahl habe. Es sei eine tickende Zeitbombe und müsse korrigiert werden.
Er fand auch klare Worte dafür, daß man mir mit Andeutungen wie: Da haben Sie wohl zu viel Ball mit Ihrem Kind gespielt oder doch was beim Umlagern rausgehebelt, letztendlich die Verantwortung zuschieben wollte, daß die Schraueb sich damals nach der OP gelöst hat. Er meint, es sei gemein, Eltern so die Schuld zuzuschieben und selbst wenn man unterstellt, ich hätte etwas getan, wäre dann der Knochen gebrochen und nicht die Schraube raus.
Somit habe ich diesbezüglich meinen Seelenfrieden finden können.
Ich bin erleichtert, die Verantwortung abegnommen bekommen zu haben, in dem man mir klar sagte, es MÜSSE sein.
Ich bin jetzt ganz ruhig und entspannt.
MEine Freundin und ihr Sohn, J. Schulfreund, hat gestern auch die NAchricht bekommen, daß er operiert werden muß. Wir haben den gleichen OP Termin ausgemacht und werden uns das Zimmer teilen. Das ist eine schöne Sache.
Soweit von uns. ich bin schon von den Ferien genervt.
Liebe Grüße