Sagt mal, habt Ihr bei der Hochzeit den Namen gewechselt oder den Nachnamen Eures Gatten dazu genommen oder aber umgekehrt?
Ich hab damals meinen Geburtsnamen (das war ein Doppelname mit Bindestrich) gegen Peters Familienname getauscht. Auch heute würde ich das wieder so machen.
Und Ihr?
ich hatte ja vor der hochzeit noch den namen meines exmannes. DEN wollte ich auf keinen fall behalten, also habe ich den von männe angenommen.
ich finde es schon einfacher, wenn die mutter wie die kinder heißt. hier habe ich einige bekannte, die ihren namen behalten haben, aber als familiennamen den des mannes gewählt haben. mich würde es nerven, die lehrer immer korrigieren zu müssen.
den namen ansich finde ich jetzt nicht so prickelnd, dass ich ihn unbedingt hätte haben müssen...
ich dachte immer, kinder dürften keinen doppelnamen als nachnamen haben...
lg
urmely
Mein Geburtsname ist einfach ein Doppelname. Mein Vater heißt so, mein Bruder auch. Meine Großeltern hießen so und die davor auch. Hier ist das gar nicht so selten: Schulte-Bisping zum Beispiel.
Früher machte man das, wenn zwei große Höfe durch Heirat zu einem wurden. So war das bei meinem Geburtsnamen auch.
Ich hatte damals nicht die Wahl, Peters Namen dazu zu nehmen, weil ich dann ja noch einen Bindestrich benötigt hätte und das geht nicht.
Ich durfte nur zwischen meinem und Peters Namen wählen.
... die partour niemals ihren Namen abgeben wollte. 
Bei der 1. Ehe haben wir uns noch vor dem Standesamt gestritten als wir das AUfgebot bestellt haben und letztendlich hat mein damaliger Mann meinem Namen zugestimmt. Daher heißt der Große jetzt auch zum Glück so wie ich. 
Die anderen beiden Jungs heißen so wie mein Mann, der allerdings einen total häufiger Allerweltsnamen hat, den ich nie annehmen wollte. Also habe ich bei der 2. Heirat wiederum meinen Namen behalten, aber die anderen Kids heißen so wie mein Mann. Ich finde das auch nicht optimal, aber mein Mann hat es mir seeehr übel genommen, dass ich seinen Namen nicht annehmen wollte, also hab ich zähneknischend eingewilligt, dass der Kleine seinen Nachnamen bekommt.
Sicher bin ich ein Sturkopf, aber mein Nachname ist fast einzigartig in Deutschland, alle stammen von derselben Familie ab und als AHnenforscherin habe ich einen starken Bezug zu der Vergangenheit. Den Namen hätte ich nie bekommen, wenn nicht die Mutter meines Vaters und seine Oma jeweils als erstes ein uneheliches Kind bekommen hätten, das dann ihren Mädchennamen trug. Also ist mein Vater der letzte gewesen, der diese Linie weiterführen konnte und ich als älteste von 2 Töchtern wollte diesen Namen dann nicht abgeben.
So, das war auch noch ein Exkurs in unsere Familiengeschichte. 
Mein Geburtsname wird auch aussterben. Der einzige Nachkomme, meines Vaters, der den Namen noch trägt ist schwul . Seine Geschwister haben den Namen nicht weitergeben können bzw. hatten erst gar keine Kinder oder keine eigenen Kinder.
Da ich aber zeit meines Lebens kein gutes Verhältnis zu meinen Eltern hatte, kam für mich der Namenswechsel damals wie gerufen . Allerdings hab ich von einem komplizierten Nachnamen zum nächsten gewechselt. Die Anzahl der Buchstaben ist gleich geblieben, allerdings jetzt ohne Bindestrich .
Ich glaube, dass das verhältnis zu den Eltern bzw. zum Namen auch eine große Rolle spielt. Mein Exmann, der ja in der 1. Ehe meinen Namen angenommen hat, fand es dann letztendlich auch nicht soooo schlimm, weil sein leiblicher Vater so früh gestorben war, dass er ihn nicht mehr bewusst erlebt hat und seine Mutter danach einen neuen Namen in 2. Ehe führte. Nach der Scheidung hat er seinen Namen natürlich trotzdem wieder angenommen, aber unser Sohn führt ja nun meinen Namen weiter und ich habe ihm schon gesagt, dass dieser nicht aussterben darf. Also muss er sich ranhalten in ein paar Jahren. 
ich kenne auch 2 Männer die den Namen der Frauen angenommen haben nach Streit mit den Eltern
Hallo Kerstin,
während meine Kartoffenl zu den Rouladen brodeln, kann ich Dir mal schnell antworten;-)
Ich hab meinen Namen beibehalten und mein Mann auch, weil wir uns nicht einigen konnten. Ich hätt auch seinen angenommen, dann würde aber mein Großer als einziger seinen Namen behalten (geht nicht anders, weil er ja nen anderen Vater hat und nicht adoptiert ist von meinem Mann, leider!) Ausserdem ist mein Mann der Meinung, sein Name ist schwierig auszusprechen, er hatte immer, auch schon als Kind, Probleme, ihn zu sagen, das wollte er seinen Kindern nicht annehmen. Weil er aber meinen nicht so mag, heißen wir alle so wie immer.
Ich find das doof, weil wir dann nicht so zugehörig scheinen, aber irgendwie auch nicht anders zu lösen.
Wenn wir uns allerdings irgendwo vorstellen, wo wir alle versammelt sind, sagt mein Mann schon immer unser aller Namen, dann gibts kein doofes Nachfragen, warum er anders heißt.
LG Claudia
Dass das bei Patchworkfamilien schwieg ist, glaube ich sofort.
In diese "Verlegenheit" bin ich ja nie gekommen. Ich hatte einfach beim ersten Mal einfach Glück .
Bin mal gespannt, ob wir noch jemanden dabei haben, der sich für einen Doppelnamen entschieden hat. Da ich das ja früher hatte, kann ich das nämlich gar nicht verstehen. Ich fand das immer so doof und war so froh, als ich den Bindestrich los wurde. Meiner Schwester ging es genauso. Sie hat sich allerdings namenstechnisch den besseren Mann ausgesucht. Soooo ein einfacher Name und dabei nicht mal extrem häufig. Perfekt, würde ich sagen
ich find das auch doof, aber da wir in wilder Ehe leben gibt es hier auch bei 5 Personen 2 Namen.
Aber zu deiner Aussage "geht nicht anders, weil er ja nen anderen Vater hat und nicht adoptiert ist von meinem Mann, leider",
das stimmt nicht ganz, nach einer Heirat kann das Kind den Namen des neuen Ehepartners auch ohne Adoption annehmen, allerdings nur mit Einverständnis des anderen Elternteils.
Bei uns ist das einfach. 
Wir sind nicht verheiratet und da hat jeder seinen Namen und die Kinder heißen so wie ich, weil ich das so wollte. Hätte St. gewollt, das die Kinder seinen Namen bekommen, hätte er mich heiraten müssen. 
LG Silke
die frage stellte sich nicht.- bedingung geheiratet zu werden nach 11 Jahren war dass ich seinen Namen annehme ;-) (ist mir aber nciht schwer gefallen und finds auch schön so)
Huhu,
hier hat jeder seinen eigenen Namen behalten, den Familiennamen haben wir ausgespielt (drei Runden Backgammon).
LG
Anke
auch ne Idee 
und wer hat gewonnen?
Die erste Runde ging an meinen Mann, die zweite an mich und in der dritten endete es mit nur noch 3 Punkten auf dem Feld 
leider positiv für meinen Mann - Familienname ist also (leider) seiner geworden. 
LG
Anke
Wie genial ist das denn! 
Mein Mann ist sooo beleidigt gewesen, dass ich seinen Namen nicht wollte, dass er unbedingt wollte, dass der Kleine dann so heißt wie er. Aber sonst wäre das eine coole Möglichkeit gewesen.
Wie genial ist das denn? Und wer hat gewonnen?
LG Silke
Die erste Runde ging an meinen Mann, die zweite an mich und in der dritten endete es mit nur noch 3 Punkten auf dem Feld leider positiv für meinen Mann - Familienname ist also (leider) seiner geworden.
LG
Anke
wie kommt man als Geburtsname zu nem Doppelname mit Bindestrich? 
Wenn Eltern nicht verheiratet sind bekommt man ja nur den von einem Elternteil und wenn die Mama nen Doppelname mit Bindestrich hat bekommt das Kind nur den Familiennamen.
Aber zurück zu deiner Frage:
ich habe den Namen von meinem Mann angenommen.
Ehe ging aber auseinander und da ich schon im Trennungsjahr von meinem neuen Partner SS wurde habe ich gleich nach der Scheidung wieder meinen Mädchennamen angenommen damit meine Kinder nicht den Namen von meinem Ex bekommen.
Jetzt lebe ich in wilder Ehe und die zwei Kleine tragen meinen Namen,
sind also zu 3. mit meinem Nachnamen und Papa & Sohn aus auch geschiedener Ehe tragen den Namen vom Papa
(die Mama von meinem Stiefsohn hatte in der Ehe nen Doppelnamen, aber sie hat den von ihrem Ex und auch von ihrem Sohn wieder abgelegt).
Lies mal meine Antwort an Sandra. Ich entstamme einem altdeutschen Bauernadel
Bei uns ganz langweilig, habe den Namen vom Mann angenommen, da er nie meinen angenommen hätte und ich keinen Doppelnamen wollte und auch den gleichen Namen tragen wollte wie meine Kinder.
Mein Name ist ein kurzer allerweltsname und seiner auch
Also gehupft wie gesprungen...
Schon komisch, dass die Männer so an ihren Namen hängen. Echt verrückt.
zwecks Allerweltsname,
kenne tatsächlich da zwei tolle Beispiele
1. Paar, sie heißt nun B. Müller geborene Maier
2. Paar ist noch besser, sie heißt nun T. Schmid geborene Schmidt
Oh, sind hier viele Antworten, vielleicht komme ich gleich noch dazu, die alle zu lesen...
Ich habe meinen Namen behalten und mein Mann hat meinen Namen angenommen. Ich war die letzte aus unserem Stamm, die den Namen weitergeben konnte. Insofern wollte ich unseren Familiennamen nicht aufgeben.
Für die Schwiegereltern war das damals nicht einfach.
Mein Namer ist aber einfach "cooler" und kürzer und irgendwie praktischer als ein langer Name, den man ständig buchstabieren muss.
LG Barbara
Ich hab da ganz altmodisch den Namen meines Mannes übernommen. Das hätte ich vermutlich nicht gemacht, wenn mein Mann irgend einen total unmöglichen Namen gehabt hätte (wie z.B. Klohocker oder so), aber ich finds einfach schön, wenn die ganze Familie den gleichen Namen hat und wäre nie auf die Idee gekommen, dass jeder seinen behält.
Liebe Grüsse
Sanne
Interessante Umfrage - und ich bin ganz erstaunt, bei wievielen es ist wie bei uns: Jeder hat seinen Namen behalten.
Auch ich bin die letzte aus unserer Familie, die den Namen weitergeben kann, und sollte ihn somit unbedingt behalten. Vielleicht ist es ja jetzt die Rache für meine Selbstsucht, daß ich jetzt nur Jungs habe......... Naja, wenn die nicht auch irgendwelche Frauen auftun, die unbedingt ihren Namen behalten möchten, dann sollte der Name ja noch ein paar Jahre weiterleben.
Die Kinder heißen also alle wie ich. Bei öffentlichn Veranstaltungen höre ich notfalls auch auf den Namen meines Mannes, da wir unsere Namen nicht zwanghaft richtigstellen. Wenn wir uns irgendwo vorstellen, stellt sich natürlich jeder mit seinem Namen vor.
LG Andrea
Guten Morgen,
ich häng mich mal bei Andrea an, weil wir die gleiche Lösung haben; auch bei uns hat jeder seinen bzw. ihren :-) Namen behalten.
Die Kinder heißen alle wie ich.
Für mich ist es so, dass ich mit dem Namen ja auch eine Zugehörigkeit zu einer Familie ausdrücke. Und ich gehöre nun mal zu "meiner" Familie und nicht zu der meines Mannes. Das sind alles nette Menschen, ich habe keine PRobleme mit ihnen, aber es ist die Familie meines Mannes, nicht meine. Umgekehrt habe ich mit meinen Eltern schon mal Probleme, aber es ist halt meine Familie.
Gleichzeitig war es mir SEHR wichtig, dass meine Kinder auch meinen Namen haben, und da hat mein Mann zum Glück eingewilligt. Ihm war es nicht ganz SO wichtig. Allerdings hätte mein Großer, Oskar, dann auch nicht Oskar heißen können, weil der Papa so ähnlich wie Kloster heißt: Oskar Kloster - geht nicht
hG
Berit
hallo allerseits!
wir tragen alle den familiennamen meiner eltern.
ich habe also meinen namen bei der eheschließung behalten und er hat meinen angenommen. unsere kinder, zwei davon, waren bei der hochzeit 2 und 4 jahre alt und trugen schon direkt meinen namen.
grund:
ich konnte mir nicht gut eine namensänderung vorstellen.
ich wollte meinem vater einen gefallen tun, da ich die einzige bin, die seinen namen weitertragen konnte.
mein mann hatte keinen großen background und bezug zu seinem nachnamen, da er seinen vater und namensgeber nicht kannte und seine mutter durch erneute heirat eh einen ganz anderen namen trägt.
gruß, sonja
Ich habe den namen meines Mannes angenommen, der ist viel schöner als mein Mädchenname. Darum war das von anfang an klar!
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