... war durchwachsen. Morgens hab ich erstmal mit meinem Chef gesprochen, wir sind dann zusammen zum obersten Chef gegangen und haben jetzt immerhin einen Kompromiß. Mein Kollege bekommt eine Mailbox, die muß er dann immer anschmeißen, wenn er abends geht. Somit haben wir zumindest die Anrufe von der Hacke (wenn ich nicht arbeite, dann ist ja eine andere Kollegin da, der geht es nicht besser). Außerdem bekommt er nochmal ein Eingliederungsgespräch und der Chef droht ihm an, dass in seinem Fall die Arbeitszeitvereinbarung entsprechend abgeändert wird, so dass er wieder bis um 9 Uhr im Amt sein muß. Klar kann es sein, dass er danach krank wird, aber dann wissen wir zumindest, woran wir sind und können die Vertretung organisieren!
Danach hab ich nochmal mit dem Kinderarzt gesprochen, weil ja diese Woche nochmal ein Kontroll-EEG gemacht wurde. Es ist wieder auffällig. Es könnte eine Hirnreifungsstörung sein. Die wächst sich aus. Es könnte sonstwas sein.... vermutlich was harmloses, aber zur Abklärung sollten wir zu einem Kinderneurologen. Also ab nach R., Kinderklinik. Ich hab versucht, jemanden ans Telefon zu kriegen wegen Termin - aussichtslos. Aber immerhin hat die Dame an der Rezeption meinen Namen aufgeschrieben und wie unser Kia heißt, bevor sie mich aus der Leitung gekickt hat. Dort hat sie angerufen, es wurde wohl alles besprochen und ich hab jetzt eine Durchwahl, wo ich einen Termin vereinbaren kann am Montag. Stationär =-O Es soll ein MRT gemacht werden und wohl noch ein EEG (Schlafentzugs-EEG). Örgs... jetzt hab ich noch mehr Schiß als vorher :(
LG Sonja