Hallo,
wollte mal von meinem gestrigen Kontrastprogrmm berichten.
von 9 bis 17 Uhr war ich mit meinem Zweiten auf einem Ringerturnier. ca. 150 Kinder/Jugendliche, die den ganzen Tag in ihrem Alter und ihren Gewichtsklasse kämpften. Darum ganz viele Eltern und BEtreuer, die entsrpechend ihre Kinder anschrien; tschuldigung, anfeuerten. Immer wieder Tränen, wenn eines sich wehgetan hatte, oder einfach nur, weil es verloren hatte und natürlich gewinnen wollte. Dann unschöne Situationen zwischen unserem zweifelsohne tollen Trainer, der aber gleichzeitig Vater seines 9jährigen Sohnes ist, und diese zwei Rollen schwer zusammen bekommt. Sehr hohe Erwartungen an den Sohn, viel höher als an jedes andere Kind; Hohe Erwartungen des Kindes an sich selber, dabei viel Enttäuschungen, wenn er tatsähclihc mal verliert, ganz viel Wut...
(Meiner hatte übrigens vier Kämpfe - alle souverän mit Schultersieg gewonnen, und damit 1. in seinem Gewicht/Alter. Das ist so toll; er hatte in den lezten Jahren auch viel verloren; jetzt ist er seit knapp einem Jahr bei der neuen Mannschaft, bzw. halt insbesondere dieser Trainer. Und die Erfolge sind so toll für ihn, das tut ihm echt gut)
Das hat Spaß gemacht, gerade natürlich bei dem Erfolg. Aber auch so. Unser Verein war mit 18 Kindern zwischen 6 und 16 Jahren dabei. Ich habe da ein bisschen geholfen zu schauen, dass die immer rechtzeitig umgezogen und dann bei der richtigen Matte waren und so. Das war echt süß mit den Kleinen, die immer auch mit ganz vielen Fragen kamen...
Und abends dann mit einer Freundin zum Bauchtanzen. Sie tanzt seit knapp zwanzig Jahren und leitet selber eine Gruppe. Einmal im Jahr treffen sich dann einige Bauchtanzgruppen in Xanten in einem Vereinsheim und tanzen dort; jede Gruppe führt war vor; es dürfen auch ein paar Gäste dazukommen (so wie ich:-)). Keine Männer erlaubt; keine Kinder.
Allein DAS war natürlich schon ein Unterschied. Beim Ringen sind fast nur Männer, kaum Frauen, dazu die vielen lauten Kinder.
Und dann die Atmosphäre. Abends lächelten alle (ganz wichtig, bei Aufführungen - immer Lächeln). Und viel weibliche Haut, weibliche Anmut. Man freute sich miteinander, es gab naütrlich keine Gewinner oder Verlierer.
Davon wollte ich Euch nur mal erzählen :-)
hG
Berit