Morgen ist die Verabschiedung von meinem Chef, der die Schule vor 12 Jahren praktisch mitbegründet hat und ich war ab dem 2. Jahr auch mit von der Partie. Wir haben mit unserem tollen Musiklehrer in den letzten Tag ein Udo Jürgens-Medley mit selbst umgeschriebenen Texten zu 3 Songs eingeübt und heute war die letzte Probe. Es macht mich irgendwie schon traurig, denn menschlich war er immer sehr sympathisch und mehr als nur ein CHef. Leider hat dieses "Ich möchte jedem alle Wünsche erfüllen" manchmal Probleme verursacht, die es unter der neuen Schuleitung bestimmt nicht mehr geben wird, aber die charmante Art des Chefs und sein offenes Ohr bei allen Problemen wird mir fehlen.
Bei den vielen tollen Dingen, die wir für morgen organisiert haben, wird ihm der Abschied sicher auch schwer fallen. Ich glaube ich würde an seiner Stelle in ein tiefes Loch fallen und könnte mir das gar nicht vorstellen ohne ARbeit. Aber er wollte auch nie darüber reden ujnd hat sich den Ruhestand nie herbeigesehnt, aber irgndwann muss natürlich mal Schluss sein.
So, nun höre ich noch ein bisschen Udo Jürgens, auch wenn das sonst nicht meine Richtung ist. Muss ja für morgen fit sein.