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Klaviervorspiel

Am Sonntag hatte Tobias ein von der Klavierlehrerin organisiertes Klaviervorspiel. Die Geigenlehrerin von Michael organisiert sowas auch 2 oder 3 mal im Jahr. Im Grunde finde ich das auch gut. Aber: bei Tobias hat das am Sonntag 3 Stunden gedauert. Dabei waren es gar nicht so viele Schüler die was vorgetragen haben. Aber jeder hat sooo viele Stücke vorgetragen, alle haben fehlerhaft gespielt, anstatt das jeder ein Stück vorträgt und das dann auch drauf hat...

Bei Tobias z.B waren es 5 Stücke, keins davon konnte er wirklich gut (er hat ja auch das Problem, dass er in der letzten Zeit am Keyboard üben musste da er ja nicht ans Klavier darf...) aber EIN Stück hätte er sicher gut vorbereiten können. Die Klavierlehrerin wollte halt zeigen, dass er ganz verschiedene Stücke spielen kann. Ich denke nur, in 3 Stunden bleibt das bei niemandem hängen. Das Einzige was da bleibt, ist dass er 5 Stücke schlecht vorgetragen hat.

Sie findet das ja so ungeheuer motovierend, die Kinder müssen ja gelobt werden... aber ich bin sicher, dass die Kinder doch selber auch merken, wenn sie sich verspielen, und wenn sie dann trotzdem über den grünen Klee gelobt werden, das ist doch nicht ehrlich. Was ist so ein Lob wert?

Ich würde diese Kritik gerne anbringen, aber was die Frau macht ist alles sehr fundiert, didaktisch durchdacht, die hat eine pädagogische Ausbildung, ist also nicht einfach nur selber Pianistin... ich fürchte, ich werde sie da nicht erreichen.

Das nächste mal werde ich dann wohl bei so einem Vorspiel nicht bis zum Schluss bleiben... denn Michael und Tobias waren am Ende nicht mehr aufnahmefähig... ich irgendwie auch nicht... Schade, denn am Ende, wenn die Erwachsenen vortragen, dann sieht man wo es hingehen kann wenn man dabei bleibt.

Ach ja, was auch so nervt: die Klavierlehrerin hat 6 Kinder, von denen 3 auch vorgespielt haben, jeder mit jedem, und der Sohn spielt Geige und musste natürlich auch was vortragen, obwohl sie ihn nicht unterrichtet... naja, wenns ein Stück wäre wär es ja auch Ok, aber das war echt zu viel... wie bei allen...

lg C.

Bisherige Antworten

Klaviervorspiel

Gerade ist ein Moment, wo ich froh bin, unmusikalische Kinder zu haben :-D

Sorry, das wolltest Du sicher nicht hören.

Ich finde, das klingt, dass es für alle Beteiligten sehr anstrengend war. Wo ist der Sinn dieser Veranstaltung? Das hab ich nicht verstanden. 1 Stücke hätte für meinen Geschmack sicherlich gereicht.

LG Kerstin

Klaviervorspiel

es geht halt drum , dasss die Kinder von Anfang an lernen etwas vorzutragen. Find ich auch OK. Bei der Geigenlehrerin dauert die Geschichte für etwa 20 Schüler vielleicht ne dreiviertelstunde. Die Klavierlehrerin hat etwa 10 Schüler, plus ihre eigenen Kinder.

Ich denke, hier ist der Sinn hauptsächlich, dass sich die gute profiliert und zeigt wie gut SIE ist. Leider kommt bei mir das Gegenteil an. Natürlich muss auch der Herr Sohn Wunderknabe gebührend bestaunt werden, denn es ist ja schon was besonderes wenn der Sohn Geige spielt. Also, der Sohn hat etwa 10 Stücke begleitet, und noch eins gespielt wo er von seiner Mutter begleitet wurde. Der macht das schon wirklich gut. Er ist in Tobis Klasse, und für nen knapp 9jährigen finde ich es eine enorme Leistung, dass er so viele Stücke vortragen kann, und zwar so, dass das Klavier wirkt, er ist nur der "Teppich", sehr zuverlässig, klasse. Aber darum ging es hier nicht....

und ja! Es war anstrengend! und es war schon das zweite Mal so. Im Vorfeld hatte sie mir gesagt: diesmal wird es nur ein kurzes Konzert :-D

lg C.

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