Hi Tine ,
muss mich übrigens Melanie anschließen was das arbeiten angeht...ich habe auch 4 kids(das Jüngste ist fast 3) und ich finde Mutter ist ein 24 h Job und ich habe damit auch kein Problem ,dass ich eben zuhause "arbeite" . Bei so vielen Kids sollte man sich die zeit nehmen, denn die brauchen sie auch. Ich weiss ja nicht wie alt deine Kids sind...aber unsere fordern mich noich sehr(Hausaufgaben,Lernen allgemein, rumfahren usw.) Ganz zu schweigen von einkaufen und Haushalt schmeissen. Ich würde mal ganz schnell der Chefin bescheid geben und mich auf das Kind freuen:-) Der Beruf ist nicht das wichtigste...die Familie ist viel wichtiger.
Ich finde es kein so enirmen Unterschied zwischen 3 oder 4 Kids...vielleicht ein größeres Auto und je nach Alter( der anderen Kids) muss man sich ein wenig mehr zerreissen, aber es ist durchaus zu schaffen, wen man mit der richtigen Einstellung dran geht...wenn du vorher schon denkst das geht nicht,dann wird es dir bestimmt nicht leicht fallen....ich finde Kinder machen viel stress und arbeit , aber noch viel mehr Freude:-)
Jedes Kind schläft anders...da kann man ebenso wie am Geschlecht nichts machen....
LG Britta

Hallo Tine,
wir haben auch vier Kinder und es fordert schon sehr. Auch unser jüngstes ist gut 3 Jahre alt, ich glaube in dem Geburtsforum sind wir uns auch mal begebnet.
So richtig fest geplant war das 4. bei uns auch nicht, aber ich freute mich nach dem ersten Schock schon sehr, weil es für mich/uns einfach praktisch ist mit der geraden Anzahl. Das hört sich sicher total bescheuert an, aber mir geht es damit gut. Ich komme öfter an meine Grenzen, manchmal auch darüber hinaus. DAs hat aber auch damit zu tun, dass mich jedes Kind auf seine Weise noch besonders fordert. Ich arbeite dazu an zwei Tagen in der Woche "voll", ich bin also morgens um kurz vor halb sechs aus dem Haus, komme gegen 16 Uhr zurück. Dann geht es aber weiter mit dem Einsammeln der Kinder, kontrollieren und helfen bei den HAusaufgaben der größeren (6. Klasse Gymnasium). Es wird nicht weniger und abends meistens spät. Zu schaffen ist es schon, aber es fordert einen auch sehr.
Arbeiten muss ich weil das Geld sonst nicht reicht, aus reiner SElbstverwirklichung würde ich lieber bei den Kindern bleiben. Da sehe ich viel eher, was meine Arbeit und Unterstützung bringt.
Also schaffen kannst du es. Alles eine Frage der Einstellung. Wenn die Entscheidung für ein Kind gefallen ist (keine Verhütung, nicht aufgepasst, keine Abtreibung), ist man auch dafür verantwortlich. Fordern wird es auf jeden Fall, aber man wächst an den Aufgaben. Manches Mal wünscht eich, ich würde mehr oder schneller wachsen. Aber insgesamt passt es und ich finde es schön mit so vielen Kindern. Diese Kinder haben das inzwischen doch recht seltene Glück z Hause vieles zu üben und erleben zu können, was anderen verwehrt wird.
Schlafmangel kann ich inzwischen gar nicht mehr gut ertragen, aber dennoch muss ich da durch, wenn es so ist. AUch unser Jüngster hat erst mit etwa 3 Jahren "durchgeschlafen. Auch jetzt kommt er fast jede NAcht zu uns. Ich merke das aber nicht mehr und es stört mich auch nicht. IRgendwann wird auch das aufhören und ich werde es dann wohl auch vermissen, wenn morgens kein Wärmebündel neben mir liegt.
Leicht gesagt ist es, dass man sich vorher nicht verrückt machen soll, aber das ist schon sehr wichtig, dass man die Dinge eben nimmt, wie sie kommen.
LG Barbara