... bei euch ausko..... Daniel geht ja seit einem Jahr zur Ergotherapie. Anfangs war das auch toll, es macht ihm Spaß, er macht Fortschritte. Die Therapeutin sagt zu mir nach 10 Sitzungen, dass er jetzt noch in der Kleingruppe 10 Sitzungen machen soll und dann ist gut. Vielleicht nochmal vor Schulbeginn gucken und evtl. was machen. Soweit, so gut. Die Therapeutin macht sich selbständig, in "unsere" Praxis kommt eine Neue. Kein Gespräch mit dieser Frau, sie stellt sich kaum vor... naja egal. Daniel macht es nach wie vor Spaß. Zweites Rezept fertig, ich will mich verabschieden. Sie: Nein, da ist noch großer Bedarf. Schmeißt mit Fachbegriffen um sich (schlaffer Muskeltonus, Intentionstremor...) und ich laß mich erstmal davon beeindrucken. Also fahren wir weiterhin zur Ergotherapie. Mittlerweile sind wir bei Sitzung 43 angelangt... In den letzten Wochen/Monaten hab ich allerdins keine Fortschritte mehr festgestellt. Also hab ich mich mit meiner Schwägerin unterhalten (Ergotherapeutin in der Geriatrie), und sie meinte, ich soll nochmal eine zweite Meinung einholen. Das hab ich auch gemacht und Daniel von seiner ersten Therapeutin nochmal "anschauen" lassen. Und sie kommt immer noch zu dem Ergebnis, dass er momentan nicht in eine Ergo muß. Außerdem hat sie mir angeboten, dass sie im Februar einen Schuleignungstest mit ihm macht, damit ich dann eventuelle Defizite nochmal behandeln lassen kann. Heute hat mein Mann mit Daniels Ergotherapeutin geredet. Sie war agressiv, hat unterstellt, dass wir ihre Kompetenz anzweifeln und hat total geblockt. Dabei wollten wir nur wissen, was die dauernde Bastelei in den letzten Monaten sollte... Ist es denn so schlimm, wenn man mal eine genauere Auskunft möchte?? Morgen haben wir wieder einen Termin, ich hab echt Bauchweh bei dem Gedanken... Soll ich da nochmal hingehen?? Daniel macht es nach wie vor Spaß, nur ich hab wie gesagt Bauchweh...
Hoffentlich seid ihr aus diesem Geschreibsel schlau geworden.
LG Sonja