... ist viel los.
Zuerst mal was Schönes. Ich war heute mit Peter bei einer Beratungsstelle für Sehbehinderte in Soest. Das war höchst interessant und ich bin baff, was es für tolle Hilfsmittel für mich gibt. Die Dame dort hatte so klasse Ideen und einiges auf die Liste gesetzt, was mir demnächst das Leben einfacher machen soll. Sie (und auch der zuständige Berater beim LWL hier in MS) raten davon ab, dass ich kommende Woche ohne Hilfsmittel die Wiedereingliederung starte. Jetzt hoffe ich, dass wir das alles noch regeln können - sprich, dass der Neurologe einen neuen Wiedereingliederungsbeginn in diesem Formular einträgt und dass meinen BEM Managerin (die Dame hilft mir bei allem Organisatorischen, was die WE betrifft) dem AG das verklickern kann.
Da könnte ich glatt das ein oder andere Däumchen gebrauchen. Mir wäre es auch lieber, wenn ich die HIlfsmittel hätte und ich mich anfangs damit in Ruhe auseinander setzten kann.
Dann hab ich noch eine schlimme Geschichte gestern von Malin erfahren. Sie war mit ein paar Freunden beim Rosenmontagsumzug in der Stadt. Irgendwann haben sie eine Schulfreundin getroffen, die restlos abgefüllt und hilflos war. Malin und ihre Freunde haben dann hurtig Hilfe organisiert (Polizei und den Vater). Der Rettungswagen war dann wohl auch schnell da. Fakt ist: das Kind (13) hätte fast nicht überlebt. Außerdem wurde festgestellt, dass sie vergewaltigt wurde. Was genau sie getrunken hat, weiß man im Moment noch nicht. Den Täter hat man auch noch nicht, aber man hat scheinbar eine gute Beschreibung (der Typ hatte dem Kind wohl Hilfe angeboten und die Situation dann ausgenutzt). Wir sind hier alle total geschockt. Das alles passiert am helligten Tag, wo Tausende unterwegs sind.... da reicht echt ein Gebüsch aus und niemand bekommt etwas mit. Malin und ihre Freunde kamen zu dieser Stelle, als alles schon passiert war. Denen war nur aufgefallen, dass dieses Mädchen dringend Hilfe gebrauchte.
Ich hoffe, Euch geht es allen gut.