Ich kann ja nach dem Schlaganfall eh nicht gut in die Stadt gehen, weil mich die vielen Menschen sehr stressen und ich ja nicht alles sehe. Daher bestelle ich letzte Zeit tatsächlich öfter im Internet, obwohl ich auch lieber im Laden kaufe.

Dieses Jahr werden wir teils teils verfahren. Unsere Kinder haben ja große Wünsche und da muss dann oft ein Geschenk reichen. Malin wünscht sich eine Bench-Jacke. Die kaufen wir im Laden (damit sie sie auch anprobieren kann, denn ich hasse dieses zur Probe schicken lassen), Esther wünscht sich einen ganz bestimmten Rucksack und den bestellen wir bei Zalande, zumal wir da noch einen 20 Euro Gutschein haben. Jona hat noch keinen bezahlbaren Wunsch geäußert. Jetzt zum Geburtstag bekommt er einen Monito (der eh schon hier ist) und ein paar T-Shirts und Pullis (die wir online bestellt haben).

In der Vorweihnachtszeit gibt es ja überall in den großen Kaufhäusern diese Sonderposten (bei Karstadt war es letztens ein Handtaschen-Sonderverkauf) mit diesen doch gerne mal aufdringlichen Verkäufern. Der bei Karstadt hatte auch noch ein MIcrophon... und ist dann hinter den Frauen hergelaufen und hat die vollgelabert und alle haben das gehört. Schrecklich!

Dein Handcremeverkäufer wäre ja was für mich gewesen

ohja diese Kartstadt-Schnäppchen-Tische mit Mokrofon-Verkäufer "liebe" ich auch

Wir leben nach dem Teils-Teils-Prinzip, kaufen manches im laden und manches auch online.

Ich lass ja auch gern Fotogeschenke bedrucken, dass geht schlecht im Laden (meine Omas bekommen dieses Jahr Sofakissen und Thomas ne Kaffeekanne mit Kinderfotos).

Hallo Sandra,

oh ja, das würde mich auch nerven mit dem aufdringlichen Kosmetik-Heini. Da wäre mein Einkauf auch schon gelaufen.

Ich versuch möglichst viel bei den Händlern der Umgebung direkt zu besorgen, zum einen wegen der Beratung bzw. wegen auftretenden Problemen während der Garantiezeit, zum anderen hab ich keine Lust bei Klamotten immer die Hälfte zurück schicken zu müssen, weil es doch nicht passt.

Teilweise nutz ich auch die Möglichkeit das Zeugs abends in aller Ruhe im Internet auszusuchen und dann in die Filiale schicken zu lassen (z.B. Tchibo, Müller-Markt), dann kann ich erstens sicher gehen, dass ich das Zeugs auch bekomm, wenn ich Zeit habe in die Stadt zu gehen und kann auch Preise vergleichen.

Bücher kauf ich eigentlich nur im Buchladen bei uns direkt um die Ecke, schau mir aber häufig vorher im Internet die Kritiken von anderen Lesern an, oder lass mich inspirieren, welches Buch interessant sein könnte.

Aber wenn alle Stricke reissen, gibts schon auch mal einen Grosseinkauf im Internet, hab auch jetzt am Wochenende für beide Kinder noch fehlende Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke Online bestellt. Ist halt doch immer viel bei uns, weil beide Kinder im Dezember Geburtstag haben und Grosseltern und Paten meist sagen, ich soll was besorgen.

Ich versuche zwar jedes Jahr die Situation zu entspannen, indem ich im Laufe des Jahres, wenn ich im Laden was sehe, worüber die Kinder sich freuen würden, gleich einkaufe, aber so ganz klappt das halt doch nicht.

Liebe Grüsse

Sanne

Ich versuche auch immer den Handel in meiner Nähe zu unterstützen. Aber das geht eben nicht immer. Wir bestellen auch Geschenke, wenn es die woanders nicht mehr gibt. Oder eben um einiges günstiger ist. Jeder muss ja aufs Geld achten...