Hallo zusammen!
Ich muss mal wieder mein Herzchen ausschütten.
Könnt Ihr Euch erinnern, dass mir mein AG vor über 2 Monaten mitgeteilt hat, dass die Wiedereingliederung als gescheitert betrachtet werden muss? Dass man mir eine lange To-do-Liste aufgetragen hat und dass man zwischenzeitlich nach einem geeeingeten Arbeitsplatz für mich suchen wollte? In all den vielen Wochen ist nichts passiert. Mir wurde zwar unter der Hand gesteckt, dass ich nicht mehr an meinen Fachbereich zurück soll, aber das wars... wie gesagt, 2,5 Monate ist das her.
Ich bin ab morgen ausgesteuert. Das heißt, ich bekomme so eine Art Krankengeld vom AA. Das sind - sofern der Gutachter positiv entscheidet - knapp 500 Euro. Mein aktuelles Krankengeld durch die Krankenkasse liegt bei knapp 1000 Euro. Das ist schon seeehr wenig, zumal es für einen so großen AG an sich kein Problem geben kann, mich 16 Stunden/Woche zu beschäfigen. Sie schreiben sich ja groß auf die Fahnen, dass sie alles für ihre Schwerbehinderten tun...
Und gerade bekomme ich eine Mail, dass ich an meinen Arbeitsplatz zurück soll. Ich bekäme meine alten Aufgaben wieder und man würde gucken, was ich sonst noch machen kann... Bitte????? Erst schmeißen die mich raus, da ich angeblich dort - trotz anderslautender Absprachen mit meinem Chef - nicht arbeiten kann. Dann melden die sich monatelang nicht und ich rutsche aus dem Krankengeld und dann soll ich dahin zurück? Spinnen die? Ich muss das erst einmal sacken lassen. Im Moment bin ich ziemlich verwirrt.
Mal sehen, ob ich mich morgen gefasst habe...
Habt Ihr zufällig eine Idee, wo ich mich informieren kann, ob ich den angebotenen Arbeitsplatz annehmen muss? Denn auf dieses Mobbing lege ich zukünftig keinen Wert mehr. Das halte ich psychisch nicht aus.