geht es schon viel besser.
Danke für eure Antworten gestern. Das mit dem schlechten Gewissen, weil man doch eigentlich dankbar sein sollte, kenn ich sooo gut. Ich weiß ja, dass ich mich glücklich schätzen kann, aber das hilft in so einer Krisenzeit leider gar nicht, macht nur noch mehr Druck.
Mein Mann (Controller mit den Aufgaben "Planing and reporting") hat gestern abend noch ganze Arbeit geleistet und meinen Frust strukturiert. Jetzt haben wir einen Plan aufgestellt für die Morgen und die Abendroutine, die Nachmittagsaufgaben aufgelistet und schon gings mir viel besser. Ich muss auch konsequenter sein und darf nicht immer 100 Dinge gleichzeitig wollen. Er hat es "die Aufgabe festhalten" genannt, wenn also die Kleinen sich anziehen sollen, muss ich diese Aufgabe festhalten und kann nicht nebenbei aufräumen, das haut (noch?) nicht hin. Heute waren wir um acht im Kindergarten!!!
Als er das gestern so aufgeschrieben hatte, habe ich mich direkt auf den Morgen gefreut, das auszuprobieren, obwohl es mir sonst vor den Morgenden immer so graust, Hurra! Ein Hoch auf meinen Mann!
LG Daniela