für die Earlybirds mal Kaffee hinstelle. Bite zugreifen.
Gestern rief mein Bruder an, sein Sohn (5) hat jetzt seit kurzem einen diagnostizierten Diabetes. Nach anfänglichen Schwierigekeiten und Werteentgleisungen haben sie es jetzt geschafft, alles gut einzustellen und haben eine Art Normalität gefunden... zuerst wollte der Kiga das Kind nicht mehr, weil eine solche Krankheit den ANDEREN Kindern nicht ZUZUMUTEN ist. USW aber das alles läuft sich langsam zurecht. Da hat das arme Kind gestern noch einen Asthmaanfall vom feinsten und schlimmen Heuschnupfen bekommen. Das muß mit Kortison behandelt werden, da die Erstickungsanfälle einfach zu akut und heftig gewesen sind. Leider vertragen sich Kortison und Insulin nicht. Richtwerte sind, 100 nicht unter- und 200 nicht überschreiten (mal gob gesagt) und er schwankte jetzt zwischen 50 und 700 im stündlichen Rhythmus. Die um die 50 Werte sind gefährlich, weil eben ein Koma droht und die über 200 Werte bedeuten Neurologischen Spätschäden - bei so kleinen Kindern noch nicht so schlimm, aber dennoch.
Mein Bruder saß derweil als Pilot auf einem fremden Flugplatz fest und bekam ein wenig durch die Blume die Pistole auf die Brust gesetzt, wenn er nach Hause wolle, fielen morgen die Flüge aus ... und wie sich das auf seine Personalakte etc auswirke...
Peter war nun gestern in Bremen und wollte den kleinen Bruder mit zu uns nehmen, damit sie sich besser um den Großen kümmern konnten... aber das wollten die dann doch nicht, weil es sich wohl alles etwas stabilisierte.
Besser reich und gesund, als arm und krank...
Euch einen schönen Sonntag.
LG von I.