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Guten Morgen - meinen Aufreger des Tages

habe ich schon hinter mir :-( Was bin ich hier manchmal von Leuten umgeben.
Kurz ausholen:
Nachbarin hat so einen Jack-Russel-Kläffer - versteht sich aber mit Stella gut, nachdem Stella mal klar gemacht hat, wer hier die Chefin ist. Janis und ihr Sohn sind eng befreundet.
Vor einiger Zeit sprach sie mich an, der Hund hätte so schwarze Punkte an einem Ohr. Mein Rat war, das vom TA abklären zu lassen, sah komisch aus und das ein Hund auf einmal so Art Muttermale bekommt, ist wohl nicht ganz normal.
Ende vom Lied letzte Woche war sie dann wohl endlich beim TA - ist wohl Hautkrebs, der schon gestreut hat und jetzt muss das Öhrchen komplett amputiert werden.
Sie macht sich natürlich Vorwürfe, dass sie nicht früher gegangen ist, aber auf der anderen Seite und jetzt kommt die Ethik ins Spiel, das wäre ja kein Leben für einen Hund mit nur einem Ohr und wie das denn aussieht, was ist, wenn der Krebs schon noch weiter gestreut hätte und vorallendingen, was das alles kosten wird. Wohlgemerkt, der Hund ist jung, etwas älter als meiner, also so 1 1/2 Jahre alt.
Ich persönlich würde das Ohr amputieren lassen und abwarten. Bin jetzt mal gespannt, wie sie sich entscheidet.
LG, Dagmar
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Guten Morgen - meinen Aufreger des Tages

oh je :-( so ein thema habe ich erst vor ein paar tagen mit meiner freundin diskutiert. ist ein heißes eisen, finde ich.

der hund der familie meiner freundin, eine 3 jahre alte hündin einer neuen jagdhundrasse mit abstammung vom dackel, hatte vor ein paar wochen einen bandscheibenvorfall. die op und nachbehandlung haben bisher ca. 2000 euro verschlungen.

der hund war bis zur op und die zeit nach der op gelähmt und inkontinent. unsere freunde wohnen im 1. stock. eine riesen sauerei jedes mal, wenn der hund musste, denn sobald druck auf blase oder darm kam, ging es hinten raus... und trag mal einen hund, ohne auf seinen bauch druck auszuüben. also liegen überall so wickelunterlagen, damit man den hund da drauf bugsieren und damit tragen kann.

meine freundin ist berufstätig, ihr mann auch und sie haben 2 kinder... also genug stress.

wenn ich mir überlege, so einen "fall" zu haben.. ich wüsste nicht, wie ich das stemmen sollte. auf der anderen seite wäre es ja ein super signal an die kinder, so einen hund einschläfern zu lassen.... also zieht man es doch durch.

ich denke, meine grenze wäre dann erreicht, wenn der hund offensichtlich leidet und sich nicht mehr ohne schmerzen bewegen könnte...

der tierarzt unserer freunde hätte den hund übrigens NICHT auf ihren wunsch eingeschläfert!

lg

urmely

Guten Morgen - meinen Aufreger des Tages

Das ist auch ein heißes Eisen.
Ich sehe es aber genau wie du - meine Grenze wäre auch erreicht, wenn ich wüsste, dass das Tier richtig leidet.
Mich hat es nur total geärgert, wie sie dann das Optische angesprochen hat. Mensch, wenn es meinem Hund doch gut geht und er glücklich ist und damit evtl. noch alt werden kann, dann stört mich doch nicht ein fehlendes Ohr.
LG, Dagmar

Guten Morgen - meinen Aufreger des Tages

ne, das wirklich nicht !

vielleicht kommt sie ja auch noch drauf?

lg

urmely

Guten Morgen - meinen Aufreger des Tages

Hi dagmar,

ich könnte mir vorstellen dass so ein Hund auch ganz gut mit nur einem Ohr leben könnte. Ich würde auch das Ohr amputieren lassen. Und was der Krebs sonst noch angerichtet hat, wird sich wohl erst zeigen und dann kann man immer noch neu entscheiden. Armers Tier :-(

Unser 12 Jahre alter Kater hatte auch krebs, Tumor im Oberkiefer. Er konnte nicht mehr richtig fressen und die TÄ sagte, man kann operieren, allerdings wäre dann die halbe Gesichtshälfte weg.:-( Und er hätte gefüttert werden müssen. Er wurde dann eingeschläfert nachdem er schon tagelang essen und dann auch das Trinken verweigerte. Man, waren wir alle traurig. Aber er war von seiden Leiden erlöst.

Das ist auch der Grund warum wir kein Haustier haben. Noch nicht. Denn in so einem Falle würde ich um das Tier kämpfen- und im moment könnte ich das einfach nicht bei 3 kl. Kids.

Berichte mal, wie sich entscheidet.

LG Kim

Guten Morgen - meinen Aufreger des Tages

So etwas ist immer ganz schlimm - ein Tier gehen lassen müssen.
Wir hatten auch jahrelang keine Tiere und für einen Hund hätte ich nie die Kraft und Zeit gehabt, als die Kidies noch klein waren. Ich habe damit vor zwei Jahren angefangen. Erst haben Daniel und Carsten sich die Hamster geholt. Damit habe ich ja nix zu tun, die kümmern sich da ganz alleine drum. Dann habe ich mir die kleine Katze geholt. Leider ist sie voriges Jahr totgefahren worden, die Maus war noch nicht mal ein Jahr alt. Da hatte ich dann keine Mut mehr, mir eine neue zu holen und so kam ich auf den Hund :-)
Wie oben schon an Urmel geschrieben, wenn ein Tier leidet, dann ist es kein Thema es von seinen Qualen zu erlösen.
LG, Dagmar

Guten Morgen - meinen Aufreger des Tages

Dass sie sich wegen der Kosten Sorgen macht, also das könnte ich verstehen, das ginge mir auch so, aber ich kenne ja ihre finanzielle Lage nicht. In erster Linie sollte sie sich aber um den Hund sorgen, finde ich.
Meinst du, sie hat ein Problem, weil ihr Hund dann sozusagen "behindert" ist mit nur einem Ohr?
Kann man nur hoffen, dass es mit der Amputation getan ist. Armer Hund :-(. Von Hautkrebs bei Hunden habe ich noch nie gehört.
LG Nicole
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